Der Run auf die Börse im Digitalzeitalter brachte Veränderungen mit sich. Eine dieser Neuerungen ist die zunehmende Orientierung auf die Ausnutzung kurzfristiger Kursschwankungen, anstatt sich mit dem Wert der Anlageobjekte zu beschäftigen. Vor allem gilt dies für das Daytrading, denn hier werden die gekauften Assets am selben Tag wieder verkauft. André Witzel bietet auf seiner Seite Trading.de eine profunde Trading-Ausbildung und geht im Rahmen dieser Ausbildung ebenso auf das Daytrading ein. Auch wir möchten mit unseren vier Tipps Anlegern eine Hilfestellung bieten.

 

Worauf kommt es beim Daytrading an?

Die folgenden Aspekte haben beim Daytrading starke Auswirkungen auf den Erfolg:

 

#1 Tools zur Trenderkennung

André Witzel, bei dem Sie die Daytrading Grundlagen lernen können, betont aufgrund der Kurzfristigkeit der Abläufe beim Daytrading die Wichtigkeit, den Trend für seine Entscheidungen auf dem blanken Parkett zu priorisieren. Da das Trend-Trading das Value-Trading an Bedeutung weit hinter sich lässt, sollten Trader bei der Brokerwahl einen Schwerpunkt auf das Angebot hilfreicher Tools für die Chartanalyse legen.

Anhand bestimmter Muster lassen sich bestimmte Muster durch ein grafisches Schaubild erkennen, die wiederum auf eine bestimmte Entwicklung der Börsenkurse hindeuten. Im Idealfall erhalten Daytrader eine automatisierte Nachricht, wenn sich ausgewählte Trendmuster gebildet haben, um an dieser Stelle ins Marktgeschehen einzugreifen. Die Muster leiten sich aus den Erfahrungen in der Börsenhistorie ab.

Darüber hinaus haben die Charts einen sich selbst verstärkenden Effekt im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Denn wie es im Thomas-Theorem heißt: „If men define a situation as real, it’s real in its consequences“, so werden die definierten Kursentwicklungen dadurch ebenfalls wahrscheinlich, dass die Trader daran glauben.

#2 Die richtige Ausbildung

Das Lehrgeld, das Trader zu Beginn zahlen müssen, ist erheblich. Dies liegt daran, dass sie mit Investmentbanken und Hedgefonds konkurrieren, denen sie zunächst nicht gewachsen sind. Auf diese Weise verlieren Einsteiger im Trading nach den ersten 90 Tagen rund 90 % ihres Einsatzes und nach insgesamt einem Jahr immer noch 80 %.

Das ist der Grund, warum sich die angestrebte Profikarriere in der Regel erst nach einiger Zeit einstellen kann und praktisch nie aus dem Stand gelingt. Die meisten Profis begannen als Amateure, die ihr Hobby zunächst nebenberuflich pflegten, bis sie erfolgreich genug waren, um sich vollständig auf das Trading konzentrieren zu können.

Die Nutzung eines kostenlosen Demokontos ist unerlässlich, um das Lehrgeld zumindest einzugrenzen. Darüber hinaus gehört zum Trading eine gründliche Ausbildung, die mit der Bereitschaft verbunden sein sollte, das Marktgeschehen jeden Tag, an dem man an der Börse aktiv ist, aufmerksam zu verfolgen. Informationsmaterial im Internet ist gut, elaborierte Fachbücher von Profis sind besser. Der Königsweg sind Seminare für Trader, wie sie André Witzel bietet.

#3 Liquidität und Volatilität

Die Liquidität und Volatilität eines Marktes sind abhängig von der Anlageklasse und vom Zeitpunkt des Handels. Ist der Handelsplatz liquide, sind Angebot und Nachfrage hoch und der Markt ist in Bewegung. Trader können dadurch mit einer schnellen Orderausführung rechnen sowie mit stabilen Verhältnissen. Die Kursentwicklungen sind berechenbarer, weil einzelne finanzstarke Akteure nicht mehr das Börsengeschehen spürbar beeinflussen und in eine gewünschte Richtung lenken können.

Bei einer hohen Volatilität sind die Schwankungen der Kurse wiederum hoch, sodass hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste möglich sind. Anders als bei der Liquidität ist eine hohe Volatilität kein Qualitätskriterium. Es hängt vielmehr vom Geschmack des Traders bzw. seiner Risikosympathie ab, ob er sich zu Handelsplätzen mit einer hohen oder niedrigen Volatilität hingezogen fühlt.

#4 Der richtige Zeitpunkt für den Einstieg

Daytrader sollten den Montagmorgen für den Einstieg meiden, da die geringe Anzahl an Tradern für eine niedrige Liquidität sorgt, was die Wahrscheinlichkeit für unvorhergesehene Verläufe entsprechend erhöht. Zur Orientierung eignet sich dieser Zeitraum hingegen durchaus, da nach André Witzel auf Trading.de die erste Stunde den Rahmen für den weiteren Tag setzt. Die Stoßzeiten an der Börse bieten in puncto Liquidität die stärkste Verlässlichkeit und hier entstehen die meisten Trends. Gute Chancen bieten Assets mit Zukunftschancen wie Kryptowährungen oder Wertpapiere von KI-orientierten Unternehmen.