Die ganzheitliche Behandlungsmethode der Osteopathie lässt sich bei allen Altersgruppen und bei einer Vielzahl von körperlichen Beschwerden einsetzen. Viele Praxen bieten daher nicht nur Behandlungen für Erwachsene an, sondern sprechen bereits ein sehr junges Publikum an. Osteopathie für Neugeborene und Kinder ist keine Seltenheit mehr und wird schon von vielen Eltern in Betracht gezogen. Doch lohnt es sich eigentlich? Wir schauen uns diesen Aspekt der Osteopathie einmal genauer an und gehen auf verschiedene Altersgruppen ein. Unter victoriamaennel.com können Sie sich bei Interesse ausführlich über das Thema informieren, wenn Sie eine solche Behandlung für Ihr Kind haben möchten.

 

Osteopathie bei Neugeborenen

 

Eltern, die bereits vor der Geburt mit dem Thema der Osteopathie vertraut sind und sogar schon eine Behandlung erlebt haben, werden diese vermutlich auch bei ihrem Baby in Betracht ziehen. Es gibt viele Gründe dafür, direkt im jungen Alter damit zu beginnen. Einerseits kann damit die Entwicklung vorangetrieben und überwacht werden, sei es das Wachstum und die allgemeine körperliche Entwicklung des Neugeborenen. Andererseits greifen viele Eltern auch bei Problemen darauf zurück, die sich nicht immer durch Medikamente oder anderweitige Behandlungen in den Griff bekommen lassen.

 

Bei diesen Beschwerden kann Osteopathie helfen:

  • Schreibabys
  • Verdauungsprobleme
  • Dreimonatskoliken
  • Essstörungen
  • Blähungen
  • Krämpfe
  • Allgemeine Unruhe
  • Stillbeschwerden

 

Wie Sie sehen, kann Osteopathie bei vielen Problemen helfen, die in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt eintreten können. Eine Behandlung ist kein Garant für eine Besserung, aber in vielen Fällen sprechen Eltern von einer positiven Auswirkung auf ihr neugeborenes Kind. 

 

Es ist sinnvoll, die Behandlung drei bis vier Wochen nach der Geburt zu starten, wenn die oben genannten Probleme auftreten sollten. Ein Gespräch mit einem Arzt ist aber unabdingbar und sollte vorher immer durchgeführt werden.

 

Osteopathie bei Babys

 

Viele der Probleme von Neugeborenen ziehen sich auch bis ins erste und zweite Lebensjahr. Daher ist eine durchgehende Behandlung mit Osteopathie eine gute Idee und sollte parallel zu einer normalen, ärztlichen Behandlung durchgeführt werden. Probleme wie Essstörungen oder Schlafstörungen treten immer wieder auf. Auch Unruhe und Schreien können weiterhin behandelt werden.

 

Des Weiteren kann Osteopathie aber auch bei der weiteren Entwicklung helfen. Dazu gehört vor allem der Bereich der sensorischen und motorischen Entwicklung, der in den folgenden Monaten und Jahren einen großen Einfluss auf das Baby haben wird. Hierbei können die Muskeln, Gelenke und Nervenbahnen optimal unterstützt werden und sorgen so für einen reibungslosen Ablauf der körperlichen Entwicklung des Babys.

 

Osteopathie bei Kleinkindern und Kindern

 

Osteopathie lässt sich aber auch im späteren Verlauf der Kindesentwicklung einsetzen und kann dort in vielen anderen Bereichen punkten. Hier gibt es keine Einschränkungen in der Behandlung. Eine Vielzahl von Problemen tritt selbst im Kindes- und Teenageralter auf und Osteopathie kann hier Abhilfe schaffen.

 

Körperliche Probleme stehen weiterhin an erster Stelle, darunter verschiedene Fehlstellungen der Wirbelsäule oder Wachstumsbeschwerden, die selbst bei Teenagern auftreten können. Osteopathie kann hier Schmerzen lindern und sorgt für eine bessere Entwicklung. Verletzungen, wie etwa durch sportliche Aktivitäten, können ebenfalls behandelt werden. Osteopathie wird außerdem bei Zahn- und Kieferproblemen eingesetzt, die beim Wechsel der Milchzähne auf die normalen Zähne entstehen können.

 

Besonders beliebt ist Osteopathie auch bei der Behandlung von Konzentrationsproblemen und ADHS und sorgt dafür, dass sich Kinder und Jugendliche besser entspannen und dadurch auch besser konzentrieren können. Das führt zu verbesserten schulischen Leistungen und senkt die allgemeine Nervosität.

 

Gibt es Risiken bei der Behandlung?

 

Der Bereich der Osteopathie für Kinder ist groß. Dabei handelt es sich um eine sanfte und beruhigende Behandlung, die sich in den meisten Fällen positiv auf die Entwicklung auswirkt. Risiken gibt es keine, denn Osteopathie beinhaltet keine medikamentöse Behandlung. Recherchieren Sie jedoch erfahrene Ärzte, die sich auch im Umgang mit Kindern auskennen. Somit stellen Sie eine schnelle, ausführliche und effektive Behandlung sicher.