Steuererklärungen lohnen sich: Die meisten Angestellten bekommen im Schnitt jährlich mehr als 800 Euro zurück. Auf elektronischem Wege soll es nun dank der vorausgefüllten Steuererklärung schneller und einfacher gehen. Das stimmt auch – sobald der komplizierte Registrierungsprozess geschafft ist. In der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest bietet die Stiftung Warentest eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Registrierung und den Abruf der Steuerbelege zur Online-Steuererklärung.
Ab etwa Mitte März kann man mit der vorausgefüllten Steuererklärung über Elsteronline loslegen. Denn Krankenkassen und Arbeitgeber haben bis Ende Februar Zeit, Informationen zu Lohnsteuer und Krankenversicherungsbeiträgen ans Finanzamt weiterzuleiten. Wer kein Geld verschenken möchte, muss zudem weiterhin Belege sammeln und Ausgaben wie Werbungskosten, Kinderbetreuung oder Handwerkerkosten selbst eintragen. Nur einige Daten werden automatisch übertragen. Weil auch das Finanzamt Fehler machen kann, sollten die automatisch übertragenen Daten unbedingt geprüft werden.
Wer knapp dran ist, ist bei der Online-Steuererklärung im Vorteil. Sie gilt als abgegeben, sobald sie elektronisch verschickt wurde, nicht erst, wenn der Beamte sie auf den Tisch bekommt.
Der ausführliche Report Online-Steuererklärung erscheint in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 17.02.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/online-steuererklaerung abrufbar.
Pressemeldung Stiftung Warentest