Cajus Caesar: Forschungspartnerschaft mit Mittelstand stärkt Standort Lippe
Als eine von 20 Fachhochschulen bundesweit erhält das von der Hochschule OWL eingereichte Strategiekonzept „Smart Food Technology OWL“ 4,4 Millionen Euro aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Das teilte der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel dem heimischen Bundestagsabgeordneten Cajus Caesar mit. Ziel des Projektes sind moderne Produktionsmethoden in der Lebensmittelbranche zu etablieren.
Im Sommer 2015 veröffentlichte das BMBF den Wettbewerb “Starke Fachhochschulen-Impuls für die Region” (FH-Impuls). Unter 81 eingereichten Bewerbungen wurden insgesamt 20 Fachhochschulen für die Finalrunde zugelassen. Eine vom Ministerium berufene Jury hat entschieden, dass zehn Fachhochschulen zunächst für vier Jahre mit einem Gesamtvolumen von rund 55 Millionen Euro gefördert werden. Daraus erhält die Hochschule OWL rund 4,4 Millionen Euro für ihre Forschungsprojekte im Bereich Lebensmitteltechnologie.
Der lippische CDU-Bundestagsabgeordnete Cajus Caesar, der sich seit langem für die finanzielle Unterstützung aus dem BMBF einsetzt, freut sich über die erneute Förderzusage aus dem Bildungsministerium: „In den vergangen Monaten und Jahren hat die Hochschule OWL immer wieder gezeigt, wie wichtig die Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bei Forschung und Entwicklung ist. Die Hochschule stellt sich nicht nur den Trends der Zukunft und Anforderungen der Gesellschaft, sie nutzt gleichzeitig den Standort Lippe, der zahlreiche Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen wie Weidmüller, Phoenix Contact oder KEB bietet. Die Lehrstätte gehört zu den 20 besten Hochschulen deutschlandweit und ist ein Anziehungspunkt für Studierende und Wissenschaftler. Dies wiederum sorgt dafür, dass die Menschen weiterhin auf dem Land bleiben.“
Mit dem Projekt „Smart Technology OWL“ stellt sich die lippische Hochschule den zunehmenden gesellschaftlichen Ansprüchen nach Qualität, Sicherheit, Natürlichkeit, Geschmack, Nachhaltigkeit und sozialen Standards in der Lebensmittelbranche, die durch moderne Produktionsmethoden eine Optimierung im Maschinen- und Arbeitsprozess erreichen sollen.
Ziel von „FH-Impuls“ ist die Erweiterung der positiven Effekte von forschungsstarken Fachhochschulen. Die Kooperation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft trägt nicht nur zur guten wirtschaftlichen Entwicklung der ganzen Region bei, sondern bietet den Studierenden bereits während ihrer Ausbildung einen Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt.
Dank der vielen Gespräche und dem Einsatz Caesars, erhält die Hochschule OWL bereits seit vielen Jahren Geld aus dem BMBF. Allein für laufende Projekte, erhält sie rund 12 Millionen Euro Bundesmittel. So können Projekte wie „MintEA“, „Luftstrom“ oder „Praxisorientiertes und innovatives Studieren“ gefördert und weiterentwickelt werden.