Rathaus-BlombergKämmerer Rolf Stodieck verdeutlichte in seiner Rede vom 27. September (siehe hier) gegenüber dem Rat die einzelnen Schritte zur Abwendung eines Haushaltssicherungskonzeptes. Mit den eingeplanten Steuererhöhungen sind viele Bürger – wen wundert es – nicht einverstanden. Dazu ein Leserbrief:

 

Hallo liebes Team von Blomberg Voices. Mein Anliegen betrifft die geplante (und wohl auch bald in die Tat umgesetzte) dreiste Erhöhung der Grundsteuer B. Ich bin sicher, die Mehrheit der Blomberger denkt genauso und nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann vielleicht etwas erreicht werden. Deshalb wende ich mich an euch, in der Hoffnung, ihr könnt sobald die neuen Bescheide für das Jahr 2017 verschickt sind, veröffentlichen dass ihr angeschrieben worden seid von einer Leserin und Blomberger Mitbürgerin, die Leute dazu aufruft, Widerspruch gegen den Bescheid einzulegen. Wenn nur 20 Leute Widerspruch einlegen, kommt die Botschaft bei den Verantwortlichen nicht an und die Erhöhung bleibt. Ich denke und hoffe dass sich eine sehr große Mehrheit findet die mitmachen, wenn die Leute lesen, das es diesen Aufruf gibt. Ich weiß, die Bescheide für 2017 gehen erst im Januar raus, ich wollte das Thema aber schon jetzt ansprechen. Von Haustür zu Haustür zu wandern um Unterschriften zu sammeln wird wohl weniger erfolgreich sein. Und darum bin ich auf die Idee gekommen euch anzuschreiben. Ich bin einfach der Meinung, wir sind nicht dafür da, dafür herzuhalten, dass die Stadt Blomberg unfähig ist, richtig zu haushalten mit dem Geld. Zumal es vor zwei Jahren schon eine Erhöhung gab. Ich würde mich freuen, wenn ihr dabei seid. Mit freundlichen Grüßen, eure Leserin.

 

Anmerkung der Redaktion: Herzlichen Dank für die Zusendung, inhaltlich distanzieren wir uns wie immer von Einsendungen der Leser(innen).