Das Comeback ist perfekt: Unternehmer Wilfried Finke kehrt zum SCP zurück! Auf Wunsch des Aufsichtsrats sowie in Abstimmung mit dem bisherigen Präsidium und zentralen Partnern des Vereins erklärte der langjährige Präsident seine Bereitschaft, dem SCP in der aktuell schwierigen Lage zu helfen und dieses Amt wieder zu übernehmen. Gleichzeitig werden nun auch die Weichen für eine neue sportliche Führung gestellt.
„Der SCP ist für mich eine Herzensangelegenheit. Als ich mein Amt nach 19 Jahren im Sommer 2016 zur Verfügung gestellt habe, wollte ich einen Generationswechsel einläuten und dem Verein einen Neustart ermöglichen. Leider ist die sportliche Entwicklung nicht so verlaufen, wie wir es uns alle gewünscht haben. Deshalb bin ich dem Wunsch der Gremien des Vereins nachgekommen und werde dem SCP auch wieder in der Funktion als Präsident helfen. Mein Ziel ist es, den Verein in den nächsten 2,5 Jahren in die 2. Bundesliga zurückzuführen“, erklärte Finke.
Aufsichtsratsvorsitzender Elmar Volkmann freut sich über das erneute Engagement des langjährigen Präsidenten: „Wilfried Finke hat Großartiges für den Verein geleistet und kann den SCP aus der aktuellen Talsohle herausführen. Wir stehen zu hundert Prozent hinter dieser Entscheidung, die im Aufsichtsrat einstimmig gefallen ist. Unser Dank gilt dem scheidenden Präsidium, das die Geschicke unseres Clubs im Sommer 2016 übernommen und mit großem Engagement gearbeitet hat“.
Mit der Rückkehr von Wilfried Finke ist eine Neubesetzung des Präsidiums verbunden. Seine langjährigen und bewährten Weggefährten Josef Ellebracht und Dr. Rudolf Christa werden wieder als Vizepräsidenten mitwirken. Der bisherige Präsident Martin Hornberger konzentriert sich auf seine Aufgabe als Geschäftsführer, und Vizepräsident Michael Rickers kehrt in seine Funktion als Leiter Finanzen/Controlling zurück. In absehbarer Zeit wird ein Fachmann eingestellt, der die sportlichen Geschicke des SCP führt. Vizepräsident Ralf Hämmerling bleibt als wichtiger Sponsor an Bord.
„Wir haben in den vergangenen Monaten die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, Ehrenamt und Hauptamt zu trennen. Diese Erkenntnis setzen wir mit der neuen Struktur konsequent um und wird auch ein Bestandteil der geplanten Satzungsänderung sein. Der Aufsichtsrat wünscht dem Präsidium und den hauptamtlichen Kräften eine glückliche Hand bei den wichtigen Entscheidungen in nächster Zeit und steht immer mit Rat und Tat zur Verfügung“, betont Volkmann.