Im Wohnzimmer steht eine Stereoanlage, die aber nur CDs, Kassetten und Platten abspielt? Mit Zusatzgeräten wird die Anlage fit für die Zukunft. Die Stiftung Warentest hat jetzt Bluetooth-Empfänger, WLan-Empfänger und Netzwerk-Receiver getestet, die Musik von Streamingportalen, Smartphone oder Netzwerkfestplatte auf die Anlage übertragen. Die gute Nachricht: Beim Klang müssen Käufer keine Einbußen hinnehmen, bei Kosten und Handhabung gibt es jedoch erhebliche Unterschiede.
Die einfachste Variante sind Bluetooth-Empfänger, die an die HiFi-Anlage gesteckt werden und drahtlos Musik empfangen. Sie lassen sich ohne großen Aufwand einrichten, sind mit 22 bis 65 Euro sehr preiswert und empfangen Musik ohne hörbaren Qualitätsverlust. Alle getesteten Produkte schneiden gut oder sogar sehr gut ab. Nachteil von Bluetooth: Die Reichweite ist begrenzt und die Musik spielt nur auf einer Anlage in einem Zimmer.
Mithilfe von WLan-Empfängern können verschiedene Musikquellen auch über größere Distanzen angezapft werden. Für die besten Produkte im Test zahlen Musikfans jedoch um die 400 Euro, einige Produkte sind im Test zudem nur ausreichend oder mangelhaft. Auch die Konfiguration ist aufwändiger als mit Bluetooth-Geräten.
Eine dritte Lösung ist, den alten Verstärker auszumustern und durch einen modernen Receiver mit Netzwerkfunktion zu ersetzen. An ihn lassen sich nicht nur CD- und Plattenspieler anschließen, er verarbeitet auch drahtlose Musik von Smartphone, PC und Internet. Zum Teil lässt sich damit sogar ein komplettes Heimkino mit Surround-Sound einrichten. Der Testsieger ist für gut 400 Euro zu haben. Einige Produkte schneiden im Test aber auch nur ausreichend ab.
Die ausführlichen Tests erscheinen in der August-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 27.07.2017 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/musikhoeren abrufbar.
Pressemeldung Stiftung Warentest
Mithilfe von WLan-Empfängern können verschiedene Musikquellen auch über größere Distanzen angezapft werden. Für die besten Produkte im Test zahlen Musikfans jedoch um die 400 Euro, einige Produkte sind im Test zudem nur ausreichend oder mangelhaft. Auch die Konfiguration ist aufwändiger als mit Bluetooth-Geräten.
Eine dritte Lösung ist, den alten Verstärker auszumustern und durch einen modernen Receiver mit Netzwerkfunktion zu ersetzen. An ihn lassen sich nicht nur CD- und Plattenspieler anschließen, er verarbeitet auch drahtlose Musik von Smartphone, PC und Internet. Zum Teil lässt sich damit sogar ein komplettes Heimkino mit Surround-Sound einrichten. Der Testsieger ist für gut 400 Euro zu haben. Einige Produkte schneiden im Test aber auch nur ausreichend ab.
Die ausführlichen Tests erscheinen in der August-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 27.07.2017 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/musikhoeren abrufbar.
Pressemeldung Stiftung Warentest