Klein-Blomberg einen Ausschuss hat,
mit rot und schwarz ein Ziel gesetzt: Der Vattipark wird platt gemacht.

 

Fast unbemerkt und gut vernetzt, war der Beschluss im Nu gefasst,
obwohl es Bürgern gar nicht passt.

 

Kurz vorher war Kritik zu hören, von Grünen und den Freien,
woran sich auch die Bürger stören. Es half kein Zetern und kein Schreien.

 

Des Nabus großer Sachverstand
war in der Runde schnell verbannt.

 

Ob Biene, Vogel und Eichhörnchen, sie sollen sich entfernen.
Vom Hang rollen die ersten Körnchen, die Erosion wird lernen,

 

den Hang ins Rutschen bringen,
Aufhalten wird wohl kaum gelingen.

 

Wenn Bäume, Strauch und Wurzelwerk von Stadtsoldaten sind entfernt,
im Rasen steht der Wichtelzwerg, hat Bürger, Bürgerin gelernt:

 

Sie haben was zu sagen
und müssen nicht verzagen?

 

Der Abhang wird dann abgefangen mit gitterstarkem Drahtverhau,
mit Kletterpflanzen aufgefangen und letztlich wieder Mauerbau.

 

Das kostet eine Stange Geld,
dem Bürger auch gar nicht gefällt.

 

Um Wiederholen zu vermeiden, kann Ausschuss man entsorgen.
Mit Sachverstand und ganz bescheiden die Geister mit Verstand versorgen.

 

Ein Ausschuss für Stadtplanung
braucht mit Natur eine Verzahnung.

 

Das STEK verschlingt zu viele Kosten, die andernorts in Mengen fehlen.
Das Erfassen aller Posten braucht sehr viel Zeit zum Zählen.

 

Verloren scheint jetzt Malz und Hopfen.
Die Schlaglöcher sind nicht zu stopfen!

 

Und die Moral von der Geschicht:
Befasset Euch mit Ausschuss nicht!

 

Helmut Schmeißner Drosteweg 1 32825 Blomberg am 29.01.2018 unter Mitarbeit von Sachverständigen.

 

 

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