„Singen macht Spaß“ – mit diesem Lied eröffnen über 100 Kinder der musikalischen Früherziehung und aus Kooperationsprojekten mit den Grundschulen am Samstag, 17. Februar 2018, um 17 Uhr das große Ensemblekonzert der Johannes-Brahms-Musikschule in der Aula des Grabbe-Gymnasiums. Genauso viele Jugendliche werden zwei Stunden später auf der Bühne stehen, um als Schlussstück gemeinsam das berühmte „Land of Hope and Glory“ aus den Pomp-and-Circumstances-Märschen von Edward Elgar zu musizieren.
Diese klangstarken Eckpunkte bilden den Rahmen für ein Programm, in dem sich die Ensembles der Musikschule präsentieren. Für das Percussionensemble „Die Minis“ ist es der erste Auftritt vor größerem Publikum, während „Die Maxis“ schon einiges an Bühnenerfahrung mitbringen. Ihr Instrumentarium besteht diesmal nur aus einem Tisch und vier Paar Kochlöffeln. Ganz ohne Instrumente kommt das Gesangsensemble „Paradise“ bei einem Song aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Matthieu“ aus.
Während sich das Klarinettenensemble mit einer „Chaconne“ der Barockzeit zuwendet, ist das bei der „Toccata“, gespielt von der Keyboardband, nur scheinbar der Fall. Eindeutig dem Jazz zuzuordnen sind die Beiträge der Newcomer-Big-Band und des Saxophonensembles. Auch die „Crazy Horns“ widmen sich diesmal einem Jazz-Kanon, während sich das Zupforchester mit „Stairway to Heaven“ von Led Zeppelin einen Klassiker der Rockmusik vorgenommen hat. Das Besondere an ihrem Auftritt ist die Erweiterung der Besetzung um sechs Kontrabässe und ein Akkordeon. Vervollständigt wird das Programm durch die Leo-Rockband mit einem Hendrix-Song, das Flötenensemble mit Variationen über Schuberts „Forelle“ und das Akkordeonensemble mit dem „Tapferen Schneiderlein“.
Das Konzert beweist, dass nicht nur Singen Spaß macht, sondern insgesamt das Musizieren im Ensemble für viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene die wichtigste Motivation ist, das Spielen eines Instruments zu erlernen. Der Eintritt ist frei!