Der TBV Lemgo empfing am 23. Spieltag die Füchse Berlin zum Rückspiel in der Lipperland-halle. Nachdem Theuerkauf und van Olphen unter der Woche im Training noch nicht voll-ständig eingesetzt werden konnten, standen beide zum Spiel gegen die Hauptstädter wie-der zur Verfügung. In der Halle verfolgten 4025 Zuschauer das Spiel live den Rängen. Nach einer Aufholjagt musste sich der TBV Lemgo am Ende knapp mit 22:25 geschlagen geben. Bester Torschütze war auch heute wieder Rechtsaußen Tim Hornke mit insgesamt sieben Toren.
Die Gastgeber starteten wie auch schon in der vergangenen Woche mit Zieker und Hornke auf den Außenbahnen, Suton, Kogut und Bartók im Rückraum, sowie Klimek am Kreis und Wyszomirski im Tor. Die Abwehr vom TBV Lemgo kam zunächst gut ins Spiel und konnte di-rekt den ersten Ball gewinnen. Jedoch scheiterte Suton im Gegenzug an Torhüter Heinevet-ter. Auch den nächsten Wurf auf das Lemgoer Tor konnte Wyszomirski abwehren. Erst im dritten Angriff konnten die Füchse aus Berlin den Ball zum 0:1 verwandeln. Der TBV spielte wie auch die beiden Angriffe zuvor bis zur Chance und konnte über Bartók abschließen, der zum 1:1 ausglich. Nachdem Berlin zum 1:3 einnetzte, war Suton über die halblinke Seite er-folgreich und erzielte den Anschlusstreffer zum 2:3. In der neunten Minute stand es 2:6 für die Gäste aus Berlin und bei Lemgo kam der Wechsel im Angriff zwischen Klimek und dem wiedergenesenen Theuerkauf am Kreis.
Nur zwei Minuten später sah sich Florian Kehr-mann, bei einem Spielstand von 3:8 gezwungen, seine erste Auszeit zu ziehen. Auch Fabian van Olphen konnte, zumindest in der Abwehr, wieder mit ins Spiel eingreifen. Zunächst er-zielte Hornke das 4:10 per Siebenmeter, bevor er im nächsten Angriff zum 5:10 traf. Mit dem nächsten Ballgewinn konnte der TBV sein drittes Tor in Folge durch einen Tempoge-genstoß über die linke Seit durch Patrick Zieker zum 6:10 erzielen. Als die Berliner im An-griff zu wenig Druck auf die Abwehr machten, zitierte ein aufgebrachter Petkovic seine Mannschaft in der 19. Minute zur Auszeit zu sich. Johannesson kam auf Lemgoer Seite ins Tor und konnte direkt zwei Bälle der Hauptstädter entschärfen. Im Angriff konnte Tim Su-ton den freien Kreisläufer Klimek anspielen, der zum 9:12 einnetzte. Zwei Minuten vor Schluss verwandelte Hornke auch den dritten Siebenmeter gegen Heinevetter und traf zum 11:14. Durch einen abgeknickten Stemmwurf konnte Kapitän Andrej Kogut die Berliner Ab-wehr überwinden und traf kurz vor Schluss zum Halbzeitstand 12:15.
Pressemeldung TBV Lemgo