In der letzten Sitzung vom 12.07.2018 ist der durch das Büro Kortemeier Brokmann erstellte Entwurf zur Attraktivierung der Stadteingänge insgesamt ausführlich diskutiert und beraten worden. Die in der Sitzung dazu ergangenen Änderungs- sowie Ergänzungswünsche hat das planende Büro zwischenzeitlich in die nunmehr erstellte Ausführungsplanung einfließen lassen. Auf dieser Grundlage ist das planende Büro dann auch vom Ausschuss beauftragt worden, die finale, ausführungsreife Entwurfsvariante wie durch den Ausschuss gefordert aufzustellen und unter Berücksichtigung, insbesondere auch der jeweiligen Kostenansätze, nunmehr einen ausführungsreifen Entwurf dazu zu erarbeiten und vorzustellen.

 

Über die weitere Mittelverwendung und die Fortführung des StEK ist ebenfalls zwischenzeitlich beraten worden, ein Abstimmungsgespräch mit der Bezirksregierung Detmold hat stattgefunden. Als Ergebnis dieses Termins ist festzuhalten, dass die Fortführung des StEK – wie in der letzten Sitzung vorgeschlagen unter Wegfall der beiden Maßnahmen „Volmerplatz“ und „Hagenplatz“ und der vorgeschlagenen Umschichtung der dafür bisher vorgesehenen Mittel zu Gunsten der Stadteingänge – von dort aus mitgetragen wird.

 

Die wesentlichen Punkte der Gestaltung bestehen in dem neuen Alleeweg, der parallel zur Straße zum Niederntor verlaufen wird. Der Fachausschuss hat sich für einen schmaleren Weg als zunächst angedacht entschieden, was einem geringeren Eingriff in die Böschung Rechnung trägt. Der Handlauf des Geländers wird mit einem Lichtband ausgestattet sein und die Straßenlaternen, deren genaue Standorte überprüft werden, sollen zeitgemäß mit LED-Technik ausgestattet werden. Vom angedachten, darunter liegenden Wallweg in zunächst geplanter Form hat man sich ein wenig distanziert. Eine Aufweitung mit Sitzgruppe und Beleuchtung wird es nicht geben. Der Weg wird die Linie vom Philosophenweg aufnehmen, am Rande der Böschung kann als weitergewandert werden. Der Hang selbst wird komplett mit Bodendeckern ausgestattet. In der neuen Skizze gut zu erkennen: Die Aufschüttungen halten sich deutlich in Grenzen.

 

Die rote Linie markiert den aktuellen (IST-) Zustand und die schwarze durchgezogene Linie den herzustellenden. Die schraffierte Fläche ist der aufzufüllende Bereich, die gestrichelte schwarze Line die früher einmal angedachte Böschungslinie. Es „bleibt“ also beim Verhältnis 1:2. Ebenfalls neu wird der Aufgang zum Niederntor über die Treppe. Der jetzige Aufgang, schon sehr in die Jahre gekommen um es vorsichtig auszudrücken, erfährt eine deutliche Aufwertung. Der Aufstieg wird seniorengerechter und zusätzlich wird ein Podest geschaffen, welches zum Innehalten einladen wird. Die Gestaltung der Stadteingänge wird nach dem Votum des Ausschusses nun auf der Grundlage der vorgestellten ausführungsreifen Planung des Büros Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten umgesetzt und der Park schon hoffentlich bald in neuem Glanz erstrahlen.

 

 

 

Die Bilder wurden der Präsentation des Büros Kortemeier Brokmann entnommen, weitere werden im Ratsinformationssystem der Stadt Blomberg hinterlegt.