Vor fast genau 100 Jahren, am 11. November 1918, wurde im Wald von Compiègne das Waffenstillstandsabkommen zwischen Deutschland und den Alliierten unterzeichnet. Nach vier Jahren, drei Monaten und elf Tagen, in denen sich Europa in einen Blutrausch ohne Beispiel hineingesteigert hatte, endete an einem Vormittag der Erste Weltkrieg – ein Gemetzel, das 15 Millionen Menschen das Leben und 20 Millionen die Gesundheit kostete und das vier Imperien – Deutschland, Russland, Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich – in den Abgrund riss und Amerika zur Weltmacht erhob.

 

Am 9. November 2018 findet daher um 19.30 Uhr ein Ökumenisches Friedensgebet der Pax-Christi Gruppe Detmold in der Klosterkirche statt. Gegen 20.00 Uhr beginnt dann das Konzert: Harmonia pacis – Klänge von Frieden. Auf dem Programm steht das Requiem von Gabriel Fauré in der Version für Chor und Orgel. Ausführende sind: Jessika Kaibel, Sopran, Chorgemeinschaft cantus novus Detmold und Prof. Dr. Friedhelm Flamme, Orgel.

 

Das Konzert findet mit besonderer Unterstützung durch Phoenix Contact und das Netzwerk der Klosterlandschaft OWL statt. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende zur Deckung der Kosten wird gebeten.