… für Blomberger eine klare Antwort. In Blomberg natürlich. Mit dem internationalen Tag der Demokratie am 15. September 2019 hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen die Suche nach den schönsten Rathäusern in Nordrhein-Westfalen gestartet, der Heimat der Demokratie vor Ort. Ziel der Aktion ist es, die ehrenamtliche Arbeit in der Kommunalpolitik, die demokratischen Institutionen auf lokaler Ebene sowie das historisch-kulturelle Erbe des Landes (hier: die Architektur der Rathäuser) in den Fokus zu rücken und zu stärken. Die Aktion ist interaktiv angelegt: Die Nutzer in den Sozialen Medien können seit dem Start der Aktion das jeweils ihrer Meinung nach schönste Rathaus in Nordrhein-Westfalen nennen. „Zu den genannten Rathäusern werden wir jeweils ein kurzes Video (1 min.) produzieren, in dem der jeweilige Bürgermeister/Bürgermeisterin das Rathaus vorstellt. Anschließend ab voraussichtlich dem 5. Dezember 2019, dem Tag des Ehrenamtes, werden die Videos zu den Rathäusern über mehrere Wochen hinweg auf unseren Kanälen in den Sozialen Medien (Facebook, Twitter, Instagram, Youtube) veröffentlicht“, lautet die Meldung aus dem Ministerium gegenüber unserer Redaktion.

 

Der Beitrag über das Rathaus in Blomberg wurde bereits letzte Woche abgedreht. Das Video befindet sich nun im Schnitt und wird dann zwischen Dezember und Februar über die Accounts des Ministeriums in den Sozialen Medien veröffentlicht. „Nach der Vorstellung erfolgt voraussichtlich im Februar/März 2020 eine Online-Abstimmung, bei der die Nutzer aus den vorgestellten „Kandidaten“ einen Gewinner wählen. Das schönste Rathaus soll dann im Rahmen des Heimat-Kongresses des Ministeriums am 28. März 2020 mit einem Preis prämiert werden, der vom (Ober-) Bürgermeister bzw. von der (Ober-) Bürgermeisterin entgegengenommen wird. Den Aufruf zur Aktion finden unsere LeserInnen hier, die Kanäle des Ministeriums u. a. wie folgt:

 

https://www.facebook.com/MHKBG.NRW/
https://www.youtube.com/channel/UCXT1ovLMC7M6jxx14AafPUQ/featured

 

Eine Förderung (etwa finanzielle Unterstützung) ist mit der Aktion übrigens nicht verbunden und auch nicht vorgesehen. Die Aktion ist auf Nordrhein-Westfalen begrenzt, bislang wurden bereits rund 50 Rathäuser genannt.