Sie sind leiser als Benzin-Mäher, mobiler als die kabel­gebundene Konkurrenz und schneiden trockenes Gras vergleich­bar gut. Doch einige der elf Akku-Rassenmäher offen­barten im Test Schwächen. Sie machten bei hohem Gras und feuchten Halmen schlapp. Zwei mussten sogar wegen verbotenen Schad­stoffen in den Griffen abge­wertet werden. Die Stiftung Warentest hat elf akkubetriebene Rasenmäher zu Preisen zwischen 360 und 700 Euro geprüft.
Fünf der elf getesteten Produkte mähten trockenen Rasen gut. Hohes Gras war jedoch für einige ein Problem und feuchte Halme bekam nur ein Mäher gut in den Griff. Vielen Rasenmähern fehlt die Kraft, feuchtes Gras in die Fang­körbe zu schleudern. Was die Mähergeb­nisse angeht, können Akku-Geräte auf trockenem Rasen mit netz­gebunden Mähern mithalten. Dabei macht das fehlende Kabel Garten­besitzer bei der Arbeit mobiler. Im Test mähten die guten Modelle mit einer Akkuladung etwa 260 bis 370 Quadrat­meter Rasen.
Gute Pflege ist wichtig, damit die Akkus möglichst viele Jahre halten. Achten sollte man vor allem auf die richtige Lagerung in der Winter­pause. Der Rasenmäher kann im Schuppen über­wintern, doch der Akku gehört in einen kühlen, frost­freien Raum.
Der ausführ­liche Test erscheint in der April-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 30.03.2017 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/akku-rasenmaeher abruf­bar.
Pressemeldung Stiftung Warentest