Für viele Kunden liegt die erste Erinnerung an die Sparkasse bereits weit in der Kindheit zurück. Bepackt mit einer vollen Spardose ging es Jahr für Jahr zum Weltspartag. Eine schöne Tradition mit Geschichte: Der erste Weltspartag fand im Oktober 1925 statt. Das Ziel: Mit kleinen Beträgen über die Jahre ein Vermögen aufbauen und den Wert des Geldes vermehren.
Seitdem kommen jedes Jahr Kinder im Oktober mit ihrem Sparschwein zur Sparkasse und zahlen ihr Erspartes ein. Als Belohnung bekommen sie ein kleines Geschenk. Nur in wenigen Ländern der Welt sind die Sparer so eifrig wie in Deutschland. Das Sparschwein scheint das beliebteste Haustier der Deutschen zu sein.
Schon unsere Vorfahren hatten einen Sinn fürs Sparen. Bereits die alten Griechen und Römer verwendeten Behälter mit einem Schlitz, um Münzen zu verwahren. Die älteste bekannte Spardose ist ein kleiner, griechischer Schatztempel aus Ton. Ein Thesaurus, von dem das heutige Wort Tresor stammt.
Auch im Mittelalter nutzten die Menschen Tongefäße, um darin Geld aufzuheben. In dieser Zeit tauchten außerdem die ersten Spardosen in Form von Schweinen auf. Schon damals galt das Tier als Symbol für Glück und Wohlstand. Das Sprichwort „Schwein haben“ beschreibt genau das: Nur jemand, der vermögend war, konnte sich eigenes Vieh leisten und hatte immer zu essen. 
Ob Sparkäfer, Sparteddy oder Sparfußball: Spardosen gibt es mittlerweile in vielen Formen, Farben und Größen. Und sie sind bei Groß und Klein beliebt. Über die Hälfte der Deutschen hat zuhause eine Spardose. Daneben sind  vor allem das Girokonto und das Sparbuch verbreitet – und das, obwohl sie momentan wenig Zinsen abwerfen.
Nicht nur die Art und Weise wie wir sparen ist im Wandel. Auch wofür wir unser Geld zurücklegen, ändert sich ständig.
Auch in diesem Jahr feiern die Sparkassen den Weltspartag und führen die Tradition fort.
Wir freuen uns, Sie am 30. Oktober (oder an einem der Aktionstage vom 26. – 27.10.2017) in der Sparkasse Blomberg zu begrüßen.