In wenigen Monaten stehen für viele Schülerinnen und Schüler die Abschlussprüfungen an. Der Gedanke daran bereitet so manch einem schlaflose Nächte und erzeugt Stress. Das Nachhilfeinstitut Studienkreis gibt Tipps, um unnötige Panik zu vermeiden.
 
An erster Stelle steht eine strukturierte Vorbereitung. „Viele lernen planlos drauflos und verlieren sich bald im Stoffdickicht“, erklärt Studienkreis-Leiterin Helga Hellweg. Hilfreich sei deshalb spätestens jetzt ein Gespräch mit dem Lehrer. Das verschafft Klarheit darüber, welche Inhalte wichtig sind und welche Kompetenzen der Lehrer erwartet. Nützlich sei es auch, sich einige Probeprüfungen anzusehen, um ein Gefühl für den Prüfungsstoff zu bekommen.
 
Ebenfalls wichtig: ein Lernplan, unterteilt in einen Gesamtplan, in Wochen- und Tagespläne, die immer ausreichend Freizeit und Reservezeit berücksichtigen. Denn es kommt immer mal etwas dazwischen. Am Anfang steht ein grober Überblick über den Stoff. Der lässt sich zum Beispiel mithilfe von Lexikoneinträgen, Inhaltsverzeichnissen und Zusammenfassungen in Büchern oder Video-Tutorials verschaffen. Beim Lernen gilt dann später: lieber fünfmal eine Stunde lernen als einmal fünf Stunden.
 
Ein Schüler sollte sich im Klaren darüber sein, mit welchen Lernschwierigkeiten er ganz persönlich zu kämpfen hat und was er dagegen tun kann“ so Helga Hellweg. Wem es zum Beispiel an Selbstbewusstsein mangelt und wer sich deshalb einen schwierigen Stoff nicht zutraut, schaut sich am besten erst einmal an, was er schon erfolgreich gelernt hat. Wer sich dagegen leicht ablenken lässt, für den gilt: Fällt der Kinobesuch mit Freunden in die geplante Lernzeit, lieber einen alternativen Termin vorschlagen.
 
Viele weitere Tipps enthält ein E-Paper zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung, das es als kostenlosen Download gibt: studienkreis.de/abschlusspruefung.