Nach der Niederlage gegen Kastrioti Stukenbrock musste das Bezirksliga-Team des Blomberger Sportvereins nun in eine weitere Niederlage einwilligen. Am gestrigen Sonntag reisten die Kicker um Trainergespann Caporale/ Magers zum TuS Bad Driburg, wo das Spiel pünktlich um Unparteiischen Pascal Striene angepfiffen werden konnte.

 

Bereits nach zehn Minuten musste der Blomberger Schlussmann Julian Otte erstmalig hinter sich greifen, wurde von Patrick Stiewe überwunden. In den Minuten 29 (Jonas Wiechers-Wiemers) und 39 (erneut Patrick Stiewe) folgten weitere Treffer der Driburger, die mit dem 3:0 auch zeitgleich den Halbzeitstand markierten. Was nach Dominanz aussieht, war es auf dem Platz aus Sicht der Blomberger jedoch nicht: „Die Gastgeber konnten ihre Torchancen auch in Tore ummünzen, dies war der große Unterschied an diesem Spieltag.“

 

Die Blomberger Trainer nahmen zur zweiten Halbzeit gleich drei Wechsel vor, es musste etwas geschehen. In Minute 75 netzte dann mit Thomas Stirz auch ein eingewechselter Spieler zum 3:1 ein. Die Niederlage konnte an diesem Tag jedoch leider nicht mehr abgewendet werden, Jonathan Kornhoff erzielte in der Nachspielzeit noch das 4:1 für die Gastgeber und der BSV musste ohne Punkte die Heimreise antreten.

 

Fazit für den BSV: „Wir müssen weiter an unserer Effektivität arbeiten und unsere Torchancen nutzen. Dies gilt in den nächsten Wochen massiv zu verbessern, dann werden wir unsere Punkte auch holen. Im nächsten Spiel dürfen wir beim SV Dringenberg antreten, dort gilt es wieder eine Treppenstufe aufzusteigen.“

 

Während der TuS Bad Driburg durch den Sieg auf den zweiten Tabellenplatz klettert, verbleiben die Nelkenstädter auf dem 11. Platz. Da wären Punkte gegen Schlusslicht SV Dringenberg in jedem Fall hilfreich um zumindest einen Schritt nach vorn zu kommen. Die Saison ist aber noch lang, bislang wurden lediglich sechs der 28 Spiele absolviert und die Kicker vom BSV müssen sich zumindest vom vorhandenen Potenzial der Mannschaft her keine Gedanken machen – es muss nur abgerufen werden – und da dürfen Vereinsanhänger durchaus sehr optimistisch bleiben.