Die Erhöhung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank stellt das Ende der Negativzinsen dar. Die Sparkasse Paderborn-Detmold reagiert sofort und stellt die Berechnung von Verwahrentgelten ein. Kinder, die heute die Grundschule besuchen kennen dieses Gefühl nicht: sie haben für ihr Erspartes am Jahresende noch nie eine Zinsgutschrift bekommen. Diese Zeiten ändern sich nun langsam wieder, nachdem die EZB in der vergangenen Woche den Leitzins mit Wirkung zum 27. Juli um 0,5 Prozentpunkte angehoben hat.

 

Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind aber nicht nur für die jungen Sparer wichtig. Die Sparkasse Paderborn-Detmold hat sofort reagiert und berechnet das mit dem Kunden vereinbarte Verwahrentgelt ab dem Tag der Anpassung am 27. Juli 2022 nicht mehr. „Die Entscheidung der EZB war überfällig. Dieses Signal wird dazu beitragen, dass wir uns aus der Welt ohne Zinsen schnell verabschieden und mit unseren Kunden wieder Anlagegespräche führen werden, bei denen der Zins für den Kunden einen Ertrag abwirft“, sagt Hubert Böddeker, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Paderborn-Detmold. Ob die Entscheidung der EZB mittelfristig dazu führen wird, dass die hohe Inflationsrate in Deutschland und Europa stabilisiert und reduziert werden kann, bleibt abzuwarten. „Wir empfehlen unseren Kunden in individuellen Gesprächen nach wie vor eine Geldanlage in einem Wertpapierdepot, um den Realzinsverlust zu begrenzen“, ergänzt Hubert Böddeker.

 

 

 

Pressemeldung Sparkasse Paderborn-Detmold