Kochen zählt zu den beliebtesten Hobbys der Deutschen. Viele scheuen sich aber davor, neue Gerichte und Speisen auszuprobieren, da sie glauben, es fehle Ihnen an den richtigen Kochkünsten. Dabei ist Kochen lernen leicht. Wichtig ist vor allem auch eine richtige Ausstattung mit Zutaten und Küchenutensilien.

 

Darauf kommt es an

Kochen wird häufig zum immateriellen Weltkulturerbe gezählt. Als Kulturtechnik und Fertigkeit wird es bereits in jungen Jahren an die nachfolgende Generation vermittelt. Doch auch im Erwachsenenalter kann man das Kochen noch erlernen. Wichtig sind das richtige Werkzeug, geeignete Gefäße und die richtige Technik.

 

Pfannen und zusätzliches Equipment erwerben

Jeder Sternekoch verfügt über Utensilien, die geschickt in den Kochprozess eingebunden werden. Zwar kann und soll ein Hobby-Koch damit nicht mithalten können, jedoch ist eine gewisse Grundausstattung unverzichtbar. Zu den wichtigsten Werkzeugen zählt eine hochwertige Grillpfanne. Moderne Modelle beinhalten die Möglichkeit, ohne zusätzliches Fett Schnitzel und andere Klassiker der deutschen Küche anzubraten. Sie sind meistens mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Pfannen dieser Klasse eignen sich vor allem für Fleisch, Fisch, aber auch die meisten Gemüsesorten wie Paprika oder Champignons. Im Idealfall wird die Bratpfanne von einem stabilen Pfannenwender begleitet, der das Wenden von Hamburgern und Schnitzeln vereinfacht. Zusätzliche Ausstattung wie etwa Burgerpressen, Reiben oder Fleischwölfe sind für eine frische Verarbeitung von rohem Fleisch ebenfalls ratsam. Elektrogeräte und Werkzeuge runden das Gesamtbild ab.

 

Schnitt-, Gar und Kochtechniken in Kursen oder mit Videos aneignen

Die richtige Ausrüstung reicht nicht aus, wenn es um das Zubereiten von wohlschmeckenden Speisen geht. Hobbyköche sollten sich darüber hinaus auch mit den chemischen Prozessen hinter dem Kochvorgang vertraut machen, um von diesem Wissen zu profitieren. Als Handwerk geht die Essenszubereitung mit einer ganzen Reihe von komplexen Schnitt- und Kochtechniken daher. Diese können im Verlauf von speziellen Volkshochschulkursen oder mithilfe von Videotutorials erlernt werden.

 

Mit unterschiedlichen Töpfen experimentieren

Im Hinblick auf Töpfe kann es sich ebenso lohnen, Geld zu investieren. Bei billig verarbeiteten Kochgefäßen kommt es häufig zu einem schnellen Verschleiß. Für den interessierten Laien stellt dies eine frustrierende Hürde dar. Nicht mehr benutzbare Kochtöpfe sollte man im Zweifelsfall nicht zuhause entsorgen, sondern auf einem Wertstoffhof abgeben. Bei seriösen Modellen im höherklassigen Segment ist eine größere Langlebigkeit zu erwarten als bei billig verarbeiteten Töpfen. Insbesondere Profiköche benutzen bevorzugt Profi Töpfe zum Braten und Kochen. Sie haben den Vorteil, aufgrund von widerstandsfähigem Material für unterschiedliche Gerichte gebraucht werden zu können. Häufig werden so im selben Kochtopf Eintöpfe, Schmorgerichte und Saucen hergestellt. Die Wärmeverteilung ist gemäß Kochexperten bei Töpfen der höheren Klasse häufig besser. Während sich größere Gefäße vor allem für Bratengerichte oder Rouladen eignen, sind im kleineren Topf auch Desserts und Suppen gut aufgehoben.

 

Hochwertiges Essen einkaufen

Der letzte wichtige Punkt bei der Speisenkreation ist das richtige Rüstzeug an Zutaten. Viele Menschen neigen dazu, insbesondere hier zu sparen und auf günstige Lebensmittel zurückzugreifen. Diese lassen jedoch hinsichtlich ihrer Qualität zu wünschen übrig. Es ist daher umso wichtiger, auf eine gute Qualität zu achten. Geschmack, Geruch und Frische spielen bei Nahrungsmitteln eine bedeutsame Rolle. Nur wenn die richtigen Zutaten mit dem entsprechenden Aroma ausgewählt wurden, lässt sich der originale Geschmack von Gulasch und Co. herstellen. Frische Gewürze sind darüber hinaus ihren getrockneten Geschwistern vorzuziehen, da sie in den meisten Fällen ein noch besseres Aroma entfalten. Zu diesem Zweck können Interessierte auf heimische Lebensmittel auf lokalen Märkten zurückgreifen.