In der Partie gegen den SV Diestelbruch Mosebeck startete das Team der ersten Senioren im Blomberger SV leider nicht gut in die Begegnung. Von dem gewohnten Spiel war nicht viel zu sehen und, warum auch immer, es lief einfach nicht rund. Die höheren Spielanteile am vergangenen Freitag lagen am Rammbocke eindeutig beim Gastgeber, klare Chancen konnten jedoch nicht erspielt werden und es fehlte der Übergang vom Mittelfeld zur Offensive. Die dann eher mäßigen Chancen konnten ebenfalls nicht verwertet werden. Überbewerten wollte dies jedoch niemend, Diestelbruch gehört mit Sicherheit nicht zu den Leichtgewichten der Liga, die empfindliche Niederlage im Spiel zuvor (9:0 gegen Jerxen-Orbke verloren) muss als klarer Ausrutscher gewertet werden. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte zeigte Schiedsrichter Andre Kraus berechtigterweise auf den Punkt, Thomas Stirz verwandelte somit vor dem Pausenpfiff noch sicher zum 1:0 für den BSV.
Auch im zweiten Durchgang fehlte zunächst weiterhin die Durchsetzungskraft im letzten Drittel und in der 51. Spielminute hätte es fast den Ausgleich gegeben – der Pfosten rettete. In der 70. Minuten löste ein hervorragend geschossener Freistoß von Alex Felker endlich den Knoten. Der Treffer markierte nicht nur das 2:0, der Schalter wurde endlich umgelegt und die Offensive erarbeitete nun ordentliche Chancen. Thomas „Fense“ Stirz traf u. a. die Latte – das Glück war den Gästen hold und es blieb beim 2:0. Auch weitere Chancen konnten nicht genutzt werden, die Zuschauer sahen aber nun ein gutes Spiel. Den Schlusspunkt konnte Serdar Tuzakci in der 81. Spielminute setzen, als er eine Flanke von Dominik Johnny Johnson zum 3:0 ins Netz köpfen konnte. Das nächste Spiel findet am 25.08.2019 ab 15.00 Uhr gegen den RSV Hörste 1920 e.V. im heimischen Stadion statt.
Anmerkung der Redaktion: Zum Spiel der Blomberger Kicker waren trotz „Freitagspiel“ doch einige Zuschauer gekommen. Einige auch aus den Ortsteilen der Großgemeinde. Diese hatten sich in den Gästeblock gesetzt und machten leider ordentlich Stimmung gegen den Gastgeber. Es waren nur einige Wenige, daher soll dies nicht überbewertet werden. Dennoch unschön, wenn die Großgemeinde hier nicht zusammenhält – letztlich haben sich hier nicht zwei Teams aus der Großgemeinde gegenüber gestanden.