Schon in seiner Kindheit hat der aus Kasachstan stammende Anton Antropov gerne und viel gezeichnet. Seit einigen Jahren hat der heute in Bad Meinberg lebende Antropov diese Passion wieder aufgenommen und in Malerei umgesetzt. Zunächst beeinflusst durch die surrealistische und kubistische Kunst hat er dann mit seinen „gebrochenen Bildern“ einen sehr eigenen künstlerischen Ausdruck entwickelt. Die in Teilen zerbrochenen und dann wieder zusammengesetzten Bilder sollen, so Antropov, einen Gegenpol gegen die beliebige Reproduzierbarkeit durch die neue Technik geben. Sie sollen zeigen, dass die Menschen immer wieder zu neuen und kreativen Impulsen fähig sind. Die Ausstellung im kleinen Saal des Blomberger Rathauses zeigt mit surrealistischen, kubistischen und „gebrochenen“ Bildern einen Querschnitt aus der Malerei des Anton Antropov. Sie ist montags bis freitags zu den gewohnten Öffnungszeiten der Stadtverwaltung zu besichtigen.
Text und Bild: Stadt Blomberg