Im Jahr 2016 waren in Nordrhein-Westfalen 766 233 Betriebe mit zusammen 6,28 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ansässig (ohne die Wirtschaftsbereiche „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“ und „Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, private Vermietung“). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, stieg damit die Zahl der im statistischen Unternehmensregister geführten Beschäftigten im siebten Jahr in Folge gegenüber dem Vorjahr an (+2,2 Prozent). Die Zahl der Betriebe in NRW war 2016 um 0,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. 672 694 und damit neun von zehn Betrieben (88 Prozent) waren Kleinstbetriebe mit weniger als zehn Arbeitnehmern. Diese boten Arbeitsplätze für 15,2 Prozent (955 000) aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Jeder dritte Arbeitnehmer (2 072 000) in NRW war in einem der 3 313 Betriebe mit mehr als 250 Mitarbeitern angestellt. Deren Anteil an allen nordrhein-westfälischen Betrieben lag bei 0,4 Prozent.

 

Die Statistiker ermittelten steigende Beschäftigungszahlen flächendeckend für alle kreisfreien Städte und Kreise. In Bottrop (+4,8 Prozent), Oberhausen und Dortmund (jeweils +3,6 Prozent) gab es 2016 die höchsten Zuwächse; in Hagen (+0,02 Prozent), Gelsenkirchen (+0,2 Prozent) und Herne (+0,4 Prozent) waren die Steigerungsraten am niedrigsten. Landesweit sind die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (1,3 Millionen) in den 51 737 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes beschäftigt. Durchschnittlich gab es in diesem Bereich 26 Beschäftigte pro Betrieb. Die meisten Betriebe gab es im Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz (158 556). Hier waren knapp eine Million Personen beschäftigt (6,3 pro Betrieb). (IT.NRW)

 

Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie im Internet unter: http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2018/pdf/38_18.pdf

Tief gegliederte Ergebnisse zum Thema finden Sie in der online verfügbaren Landesdatenbank unter http://url.nrw/urs