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Kaffee ist das mit Abstand beliebteste Getränk der Deutschen. Steht der Kauf einer neuen Zubereitungsmethode an, haben Verbraucher die Wahl zwischen einer Reihe von Alternativen. Anbei einige Vorschläge für ein gutes Gelingen.

Zubereitungsmöglichkeiten für Kaffee im Überblick

 

Seit der Entdeckung der Kaffeebohne in Afrika haben sich unzählige Zubereitungsarten etabliert. Heutzutage ist das Getränk nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Ein kleiner Überblick über gängige Methoden:

 

Stempelkanne oder French Press

Die französische Presse besteht aus einem Behälter für das Wasser und verfügt über ein eingebautes Sieb (auch Stempel genannt). Kaffeepulver und heißes Wasser werden zur gleichen Zeit hinzugefügt. Nachdem beides für wenige Minuten durchziehen konnte, rührt der Verbraucher einmal kräftig und drückt den Stempel nach unten. Dort sammelt sich das Pulver und wird vom restlichen Kaffee getrennt.

Espressokanne

Früher nur auf Gasherden genutzt, werden Espressokannen mittlerweile auch für Induktionsherde verkauft. Sie setzen sich aus einer oberen Kanne, einem Sieb und einem Sockel zusammen. In die Mitte füllt der Kaffeekochende das Kaffeepulver und in die untere Hälfte das Wasser. Anschließend lässt man die Zubereitung für wenige Minuten auf dem Herd kochen.

Moderne Kaffeemaschinen

 

Sicherlich am bequemsten lässt sich mit modernen Gerätschaften arbeiten. Siebträger erfreuen sich großer Beliebtheit, sind jedoch teuer und eher für erfahrene Kaffeetrinker geeignet. Kaffeevollautomaten wiederum verfügen über einen Einschub für Bohnen und ein Fach für Pulver. Daher erfordern sie regelmäßige Reinigungen. Im Gegenzug glänzen sie durch eine breit gefächerte Funktionalität und mehr Individualisierungsmöglichkeiten. Angenehm einfach in der Handhabung zeigen sich Kapselmaschinen. Der Kaffee wird bereits vorportioniert in kleinen Verkaufseinheiten wie den Dolce Gusto Kapseln geliefert. Das erleichtert die Zubereitung. Jene Maschinen verfügen über eine Trägereinheit mit Einschub für die Kapseln. Der Anwender legt die Kapsel in das Fach und drückt anschließend auf den Startknopf. Auf dem Markt stehen eine Reihe von Anbietern zur Verfügung, die sich in Preis und Leistungsfähigkeit unterscheiden. Kaffeebohnen, Kapseln und Pulver können Verbraucher wiederum im Shop von Cafori erwerben. Dort findet sich eine breite Auswahl von Sorten, die jeden Geschmack treffen. Probieren geht hier bekanntlich über studieren.

 

Mit unterschiedlichen Bohnen und Pulvern experimentieren

 

Ob Kapseln, Filterkaffee oder Bohnen: Experimentierfreude zahlt sich aus. Grob lässt sich der handelsübliche Kaffee in die beiden Arten Robusta und Arabica unterteilen, beide wiederum mit zahllosen Unterarten. Entsprechend vielfältig sind die Zubereitungsmöglichkeiten. Marktanbieter bedienen sämtliche Geschmacksrichtungen, die vom Multitalent bis zu eher exotischen Sorten aus der Ferne reichen. Am Anfang sollten Anwender vier bis fünf verschiedene Marken ausprobieren. Erst mit der Zeit kristallisiert sich allmählich ein Favorit heraus.

 

Kaffeemaschine richtig platzieren

Vor dem Kauf einer Kaffeemaschine messen Käufer im Zweifel nach. Die Maße der Produkte unterscheiden sich beträchtlich. Während kleine Kapselmaschinen platzsparend ausfallen, beanspruchen Kaffeevollautomaten einen signifikanten Teil der Arbeitsplatte und nehmen anderen Küchenutensilien den Platz weg. Idealerweise wird der Automat in der Mitte oder am Rand positioniert, um ausreichend Fläche für das Schneiden und Vorbereiten von Speisen vorzuhalten. Alternativ lässt sich auch ein stabiles Holzbrett an der Wand anbringen, sofern der Raum nicht ausreicht.