Karriere machen zählt zu den wichtigen Zielen im Leben. Dennoch gelingt es vielen Arbeitnehmern im Laufe ihres Berufslebens trotz guter Leistungen nicht, die Karriereleiter zu erklimmen. Bei der Verwirklichung beruflicher Vorhaben kommt es auf verschiedene Faktoren an.

 

Was zählt zum Verantwortlichkeitsbereich von Ausbildern?

Um beruflich erfolgreich zu werden, sind Zielstrebigkeit, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen notwendig. Obwohl die Chancen auf dem Arbeitsmarkt derzeit als positiv bezeichnet werden, schafft es nicht jeder, die eigene Karriere voranzutreiben. Es empfiehlt sich daher, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und das berufliche Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Die zunehmende Digitalität trägt dazu bei, dass sich Arbeitsprozesse immer wieder verändern. In den meisten Branchen und Berufszweigen wird daher ständig frisches Know-how benötigt. Von den Mitarbeitern wird erwartet, dass diese stets über aktuelles Fachwissen verfügen. Lebenslanges Lernen ist eine Realität in der heutigen Arbeitswelt und beim Karrieremachen überlebenswichtig. Zu den Eigenschaften erfolgreicher Menschen im Job zählen Belastbarkeit, fachliche Kompetenz, Entscheidungsstärke, Verantwortungsbewusstsein und Kommunikationsfähigkeit. Wer bereit ist, sich weiterzubilden, kann die Chancen für die eigene Karriere erhöhen. Mittlerweile ist es möglich, auch als Ausbilder Karriere zu machen. Im Unternehmen übernimmt ein Ausbilder oder eine Ausbilderin die verantwortungsvolle Aufgabe, den Nachwuchs auszubilden. Die Person, die mit der Lehrlings-Ausbildung beauftragt ist, muss in der Lage sein, die gesamte Ausbildung eigenverantwortlich durchzuführen, die Auszubildenden in die Arbeitsvorgänge einzuweisen und Lehrlingen alle Fragen zu beantworten. Zum Verantwortlichkeitsbereich von Ausbildern zählt darüber hinaus auch die Kontrolle der Arbeitsergebnisse. Des Weiteren sind Berufsausbilder dafür zuständig, dass alle Ausbildungsinhalte erlernt werden. In jedem Betrieb zählen Ausbilder zu den wichtigsten Mitarbeitern, da diese den Nachwuchs prägen und die Auszubildenden an die Betriebsprozesse heranführen. Für die meisten Berufseinsteiger ist eine qualifizierte Ausbildung ein Hauptgrund, dem Unternehmen auch nach Abschluss der Lehre treu zu bleiben. Wer sich für die Tätigkeit eines Ausbilders oder einer Ausbilderin interessiert und in dieser Funktion Karriere machen möchte, muss zunächst einen Meisterschein machen. Die Weiterbildung erfolgt meist im Rahmen eines Meisterlehrgangs. Mittlerweile kann man einen Ada Schein online machen. Duale Ausbildungssysteme, die das Lernen nach Feierabend ermöglichen, sind grundsätzlich für alle Teilnehmer, die später einmal ausbilden möchten, geeignet. Bei einer Online-Weiterbildung muss man allerdings selbstständig lernen.

 

Die eigenen Aufstiegschancen verbessern

Wichtig ist eine gute Vorbereitung auf die Ausbilderprüfung, da diese über die Karriere als Ausbilder/in entscheidet. Der Ausbilderschein ist bundesweit einheitlich geregelt und unterliegt der Ausbilder-Eignungsverordnung (kurz: AEVO). Außerdem ist die Regelung branchenübergreifend und somit für alle Berufe gleich. Voraussetzung für die Erlangung des AdA-Scheins ist die erfolgreich bestandene Ausbildereignungsprüfung. Bei den AdA Schein Prüfungsfragen geht es vor allem darum, dass das im Kurs erworbene Wissen abgefragt wird. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die fachliche und persönliche Eignung zum Ausbilder/in vorhanden ist. Um Karriere zu machen, ist eine flexible Strategie wichtig. Gute Qualifikationen, Fachwissen, Kompetenz und andere Charaktereigenschaften können die Karriere erleichtern. Beste Ausgangschancen haben insbesondere Mitarbeiter, die mit einem selbstbewussten Auftreten und Leidenschaft für die Branche punkten können. Von einer Weiterbildung können Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen profitieren. Durch die Qualifikation zum Ausbilder können Zusatzkompetenzen erworben werden, die sich beim Karriere machen als hilfreich erweisen.