Im Jahr 2020 wurden in Nordrhein-Westfalen in sieben Industriebetrieben 4 000 Tonnen Teigwaren (z. B. Nudeln, Makkaroni, Couscous u. ä. Teigwaren, weder gekocht oder gefüllt, noch in anderer Weise zubereitet) im Wert von 9,4 Millionen Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Absatzmenge damit um 11,9 Prozent und der Absatzwert um 19,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2015 hat sich die Produktionsmenge um 18,4 Prozent und der Produktionswert um 10,8 Prozent verringert. 40,3 Prozent des nordrhein-westfälischen Produktionswertes wurde im Jahr 2020 in Betrieben des Regierungsbezirks Köln erzielt.
In ganz Deutschland wurden im Jahr 2020 Teigwaren im Gesamtwert von 446 Millionen Euro (+14,4 Prozent) produziert. 2,1 Prozent des bundesweiten Absatzwertes entfiel auf nordrhein-westfälische Betriebe. Im ersten Quartal 2021 wurden in sechs nordrhein-westfälischen Betrieben 969 Tonnen Teigwaren (-5,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) im Wert von 2,1 Millionen Euro (-12,4 Prozent) hergestellt. Gegenüber dem ersten Quartal 2019 sank die Absatzmenge um 7,7 Prozent und der Absatzwert um 20,9 Prozent.
Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse finden Sie in der Landesdatenbank unter https://url.nrw/produktionserhebung.
(IT.NRW)