In Wellentrup machten Christoph Dolle, Bürgermeister-Kandidat der SPD und SPD-Wahlkreiskandidat Andreas Lühr einen Zwischenstopp am Dorfgemeinschaftshaus, wo Ortsvorsteher Helmut Schröder stolz das neue Multifunktions-Kletterspielgerät vorstellte. Das Spielgerät war von der Stadt Blomberg auf Wunsch und in enger Abstimmung mit der Dorfgemeinschaft Wellentrup angeschafft worden. Nachdem sich die Lieferung coronabedingt etwas verzögert hatte, konnte der Baubetriebshof den Aufbau des Geräts Anfang September fertigstellen und die gesamte Spielanlage überarbeiten. Zu den Gesamtkosten der Maßnahme in Höhe von knapp 10.000 Euro hatte die Dorfgemeinschaft einen stattlichen Eigenanteil von 2.000 Euro beigetragen.

 

Bürgermeisterkandidat Christoph Dolle lobte das Engagement der Wellentruper und hob hervor: “Die Attraktivität und Aufwertung unserer Dörfer ist in den kommenden Jahren eine politische Hauptaufgabe. Ich setze mich dafür ein, unsere Dörfer attraktiv und lebenswert weiterzuentwickeln. Allein mit den Mitteln aus dem IKEK (Förderprogramm für die Ortsteile) werden wir in den kommenden Jahren mehrere Millionen Euro in unsere Dörfer investieren. Eine funktionierende Infrastruktur, attraktive Spielplätze, bezahlbarer Wohnraum und eine familienfreundliche Bildungs- und Betreuungslandschaft sind für den ländlichen Raum unabdingbar!“

 

Die Stadt Blomberg unterhält für Kinder und Jugendliche in der Gesamtgemeinde 35 Spiel- und Bolzplätze. Mit einem Budget von 33.000 Euro für jährliche Neuanschaffungen und einem Budget für die Unterhaltung der Flächen und Spielgeräte in Höhe von 37.000 Euro steht Blomberg im überregionalen Vergleich damit auf einem Spitzenplatz in Sachen Familienfreundlichkeit. Die Kosten für die Personaldienstleistungen über den Baubetriebshof sind in diese Summen nicht einmal einbezogen. Allein im vergangenen Jahr konnten so mit den beiden Großgeräten in Eschenbruch und in Wellentrup, sowie mit den neuen Tischtennisplatten für den Spielplatz in Höntrup und die Aussenfläche am Integrationszentrum wesentliche Aufwertungen erreicht werden. Christoph Dolle bedankte sich bei Helmut Schröder nicht nur für seinen Einsatz und seine Beharrlichkeit als Ortsvorsteher, sondern auch für das großartige Engagement und den Eigenanteil, mit dem die Wellentruper die Maßnahme angeschoben und unterstützt haben.