SC PaderbornEine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche erwartet Chef-Trainer René Müller von seinem Team im siebten Heimspiel gegen den VfR Aalen (Samstag, 5. November, 14.00 Uhr, Benteler-Arena). Über den Einsatz von Linksfuß Thomas Bertels (Nasenbeinbruch) wird erst nach dem Abschlusstraining entschieden; Rechtsverteidiger Ben Zolinski (Gelbsperre) muss sicher ersetzt werden. Mit dem VfR Aalen erwarten die SCP-Kicker den aktuellen Tabellendritten, der fünf Punkte mehr auf seinem Konto hat. Die Gäste treten in der laufenden Saison gut organisiert und mit starkem Teamgeist auf. „Jeder Zuschauer soll sehen, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen“, konzentriert sich Müller voll auf seine Mannschaft. Leidenschaft und Kampfgeist forderte der Coach von seinen Spielern ein.

 

Ganz wichtig ist Müller die Zielstrebigkeit in den entscheidenden Spielsituationen. Gelungene Pässe in die Spitze, gewonnene Zweikämpfe auf den Flügeln, verwertbare Flanken – darin sieht der Chef-Trainer wichtige Bausteine, die zum Sieg führen sollen. „Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, welche Grundelemente erforderlich sind“, machte Müller klar. Den Ersatz für Zolinski auf der rechten Position in der Viererkette hat der Coach noch nicht festgelegt, Pascal Itter und Marc Vucinovic sind hier erste Optionen. Felix Herzenbruch muss aufgrund seiner Virusinfektion weiterhin pausieren. Wenn Bertels mit der individuell angepassten Gesichtsmaske im Mannschaftstraining am Freitag zurechtkommt, wird er am Samstag von Beginn an spielen.

 

Den angekündigten temporären Fanboykott kommentierte der Coach auf Nachfrage eindeutig: „Wir müssen in Vorleistung treten, damit die Fans wieder bedingungslos hinter der Mannschaft stehen. Jeder Fan hat das Recht, sich entsprechend zu artikulieren“. Am Donnerstag-Mittag waren 2.400 Eintrittskarten verkauft; der SCP erwartet am Samstag 4.000 bis 4.500 Zuschauer.

 

Pressemeldung SC Paderborn