Im Winter freut man sich über ein bisschen Farbe. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen empfiehlt, sich jetzt mit Primeln den Frühling zu holen.
Die nordrhein-westfälischen Gartenbaubetriebe haben mehr als 20 Millionen Primeln in ihren Gewächshäusern herangezogen. Die Frühblüher haben noch einen weiteren Vorteil, denn sie vertragen durchaus auch Temperaturen leicht unter Null Grad. Im Frühjahr gehören Primeln zu einer der Hauptkulturen und stehen bei den Umsatzzahlen im Frühlingsgeschäft der Gartenbaubetriebe an fünfter Stelle.
Primeln kann der Hobbygärtner auch bei kaltem Wetter pflanzen. Der Boden sollte beim Pflanzen aber nicht gefroren sein. Bei Temperaturen von weniger als minus zwei Grad reichen schon einige Lagen Zeitungspapier, um die Blüten der Primeln vor dem Frost zu schützen. Im nächsten Frühling blühen sie dann erneut.
Pressemeldung Landwirtschaftskammer NRW
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