Stiftung-Warentest-2-600x40Rund 100 Millionen alter Mobiltelefone liegen in deutschen Haushalten ungenutzt herum. Wer sie beim richtigen Händler verkauft, kann ein hübsches Sümmchen einstreichen, besonders bei gut erhaltenen Premiummodellen. Das zeigt ein Test der Stiftung Warentest für die November-Ausgabe von test und www.test.de/handyverkauf. Doch auf dem Markt tummeln sich auch Anbieter, die kaum etwas zahlen und in der Abwicklung patzen.

Mangelhaft waren my-ankauf.de und handy-bestkauf.de. Handy-Bestkauf drückte selbst die Preise für die korrekt beschriebenen Smartphones und rückte das wenige Geld erst nach Wochen raus. My-Ankauf senkte die Preise zwar nicht, bot aber per se relativ wenig Geld und es haperte in der Abwicklung.

Überzeugen konnten dagegen Internethändler wie der Testsieger Clevertronic. Hier war die Abwicklung unkompliziert und der Preis fair. Wer sein Gerät selbst auf ebay verkauft, kann zwar teilweise noch etwas mehr verdienen, hat aber auch einen höheren Aufwand und das Risiko, dass am Ende weniger geboten wird.

Bevor Verkäufer ihr Handy einschicken, sollten sie es auf jeden Fall auf die Werkseinstellung zurücksetzen, rät Stiftung Warentest. So werden alle privaten Daten gelöscht.

Der vollständige Test erscheint in der November-Ausgabe von test (ab 27.10.2016 am Kiosk) und ist online unter www.test.de/handyverkauf erreichbar.

Pressemeldung Stiftung Warentest