Der „Tag der Russlanddeutschen“ dient zur Erinnerung und Anerkennung daran, dass die Deutschen in Russland deportiert wurden. Seit 1982 wird dieser Tag jährlich am 28. August begangen.
Der Begriff Russlanddeutsche ist ein Sammelbegriff für „Deutsche aus Russland“, die deutschen bzw. deutschstämmigen Bewohner Russlands und anderer Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion. Die Russlanddeutschen, aber auch viele gemischt russisch-deutsche Familien sind inzwischen mehrheitlich in den mitteleuropäischen deutschen Sprachraum, insbesondere in die Bundesrepublik Deutschland eingewandert bzw. übergesiedelt.