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Wäschewaschen – Das ist doch ganz einfach, oder?
Zum Alltag gehören Aufgaben, die zwar nicht unbedingt Spaß machen, aber trotzdem erledigt werden müssen. So ist es mit dem Wäschewaschen. Es ist eine Aufgabe, die fest zum Alltag dazugehört und so routiniert abläuft, dass man meistens gar nicht mehr drüber nachdenkt. Allerdings gibt es beim Wäschewaschen einige Dinge, auf die es sich zu achten lohnt. So kann man nicht nur schonender mit seiner Wäsche umgehen, sondern auch noch der Umwelt etwas Gutes tun.

 

Energie sparen beim Waschen
Ein wichtiger Punkt in der heutigen Zeit ist es, Energie zu sparen. Das ist nicht nur gut für die eigenen Ausgaben, sondern auch für die Umwelt. Energie kann man zum Beispiel sparen, indem man bei niedrigeren Temperaturen wäscht. Die meisten Kleidungsstücke können bei 30 oder 40 Grad Celsius gewaschen werden. Die 10 Grad machen bereits einen großen Unterschied, weswegen es deutlich besser ist, nur bei 30 Grad Celsius zu waschen.
Auch die Handwäsche ist eine Möglichkeit, um Energie zu sparen. Spült man die Kleidungsstücke in einer Wanne oder im Waschbecken mehrmals mit gutem Waschmittel durch, werden die Klamotten genauso sauber wie in der Waschmaschine – und das ganz ohne Strom.

 

Welches Waschmittel sollte man benutzen?
Beim Waschmittel kommt es auf verschiedene Dinge an: Welchen Duft wünscht man sich? Wäscht man häufig sensible Textilien? Wäscht man bunte, weiße oder schwarze Kleidung? Und auch die Zusammensetzung des Waschmittels ist wichtig. Häufig besteht es nämlich aus chemischen Stoffen, die ins Abwasser gelangen und der Umwelt schaden können. Daher wird geraten, auf natürliches oder biologisch abbaubares Waschmittel umzusteigen. Dieses wird immer beliebter und ist mittlerweile in fast jeder Drogerie erhältlich. Es braucht vielleicht etwas Zeit, um verschiedene natürliche Waschmittel auszuprobieren, doch auf Dauer lohnt es sich für das eigene Gewissen.

 

Trockner – ja oder nein?
Eine Frage, die man sich beim Thema Wäschewaschen stellen sollte, ist, ob man einen Trockner benutzen möchte. Dieser kostet auf der einen Seite viel Geld und nimmt Platz weg. Auf der anderen Seite verbraucht er viel Strom. Nachhaltiger und günstiger ist es also, wenn man auf den Trockner verzichtet. Die Wäsche lässt sich auch auf dem Wäscheständer trocknen, wenn man diesen an einem luftigen Ort platziert. Das ist wichtig, damit kein Schimmel entsteht und die Kleidung gleichmäßig trocknet.
Trotzdem kann man nicht abstreiten, dass ein Trockner praktisch ist, wenn man Zeit sparen möchte. Es ist also eine individuelle Entscheidung, was einem wichtiger ist.

 

Was tun, wenn die Wäsche stinkt?
Es gibt viele Ursachen für muffige Wäsche. Ein Grund kann zu wenig Waschmittel sein. Auf der anderen Seite kommt es manchmal vor, dass man die Wäsche in der Waschmaschine vergisst. Wartet man zu lange, können die Klamotten durch die Feuchtigkeit ebenfalls unangenehm riechen.
Daneben kann auch eine ungepflegte Waschmaschine die Ursache sein, denn es setzen sich schnell Bakterien und Schimmelpilze im Inneren der Maschine ab. Wichtig für gut riechende Wäsche ist also ausreichend Waschmittel, das schnelle Aufhängen nach dem Ende des Waschgangs und das regelmäßige Reinigen der Wäschetrommel.