Mit Blick auf die steigenden Temperaturen spielen viele Menschen mit dem Gedanken, sich einen Ventilator zuzulegen. Besonders betroffen von anhaltenden Hitzeperioden sind dabei Bewohner einer Dachgeschosswohnung. Die Wohnungen im obersten Stockwerk sind bekannt dafür, dass sie sich schnell aufheizen und nur langsam wieder abkühlen. Fehlt es dann noch an hochwertigen Dämmungen, ist das Hitzechaos perfekt. Kann die Wohnung etwa aufgrund von der Arbeit im Homeoffice nicht verlassen werden, muss eine Abkühlungsmöglichkeit her. Ventilatoren sind dabei perfekt. In Windeseile kühlen sie die Räumlichkeiten auf eine erträgliche und angenehme Temperatur herunter. Doch worauf gilt es beim Kauf zu achten und wo sollte ein Ventilator idealerweise platziert werden?
Die wichtigsten Eigenschaften
Da ein Lüfter meist über mehrere Stunden eingesetzt wird, sollte ein besonderes Augenmerk auf den Geräuschpegel gelegt werden. Ein zu lautes Gerät ist nicht nur nervig, es kann auch das Konzentrationsvermögen negativ beeinträchtigen. Idealerweise sollte der Ventilator daher einen Geräuschpegel von unter 45 dB aufweisen. Hochwertige Turm- und Standventilatoren sind leise, verbrauchen wenig Strom und bestechen durch eine ansprechende Optik. Zudem stehen sie in einer großen Auswahl zur Verfügung, sodass für jede Einrichtung ein passendes Gerät gefunden werden kann. Des Weiteren verfügen die Ventilatoren über mehrere Einstellmöglichkeiten. Steigen die Temperaturen, sollte eine Abkühlung natürlich schnell ermöglicht werden. Beim Onlinekauf ist aufgrund dessen eine kurze Lieferzeit wichtig.
Ebenfalls relevant ist die Luftumwälzung. Kleinere Modelle liegen hierbei bei 600 m³ pro Stunde. Hochwertige und größere Geräte hingegen erreichen bis zu 2000 m³ pro Stunde. Dabei muss eine höhere Leistung nicht zwangsläufig auch mit einem höheren Stromverbrauch einhergehen. Die Qualität ist in diesem Fall entscheidend. Qualitative Geräte weisen einen geringen Verbrauch sowie einen angenehmen Geräuschpegel auf. Das ist besonders dann wichtig, wenn man auf das Homeoffice ausweichen muss.
Modelle: Welche Ventilatoren gibt es?
Wer auf der Suche nach einem geeigneten Ventilator ist und nicht auf den Balkon ausweichen kann, sollte sich im Vorfeld einmal die unterschiedlichen Modelle anschauen. So gibt es Tisch-, Stand-, Decken- und Turmventilatoren. Welche Variante sich am besten eignet, hängt von dem Einsatzgebiet sowie der gewünschten Abkühlung ab. Tischventilatoren bieten sich für die Abkühlung im näheren Umfeld an. Dazu gehört unter anderem die Arbeit am Schreibtisch. Große Räume können mit diesem kleinen Modell aber nicht heruntergekühlt werden. Für diesen Zweck eignen sich Turm- oder Standventilatoren. Sie sind flexibel und sorgen für eine gleichmäßige Luftverteilung. Standventilatoren sind höhenverstellbar und verfügen meist über eine Schwenkfunktion, wodurch der Wirkungsbereich gezielt eingestellt werden kann.
Turmventilatoren sind sehr leise. Besonders gut können sie daher im Schlaf- oder Kinderzimmer eingesetzt werden. Des Weiteren haben viele Geräte eine Zeitschaltuhr. Nach einer gewünschten Zeit gehen diese Ventilatoren dann in der Nacht aus. Hinzukommt, dass sich diese Modelle ideal für Haushalte mit Haustieren eignen. Sie haben keine Rotorblätter, wodurch das Verletzungsrisiko reduziert wird. Ein geringes Verletzungsrisiko weisen außerdem Deckenventilatoren auf. Hierbei sollte aber unbedingt auf die Deckenhöhe geachtet werden. Liegt diese bei unter 2,50 Meter, sollten flache Modelle ausgewählt werden. Deckenventilatoren sind platzsparend und leise. Zudem sind sie energiesparend und können sowohl im Sommer als auch im Winter verwendet werden. Im Winter helfen sie dabei, die Heizungsluft gleichmäßig zu verteilen.