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Die Inflation hält Europa fest im Griff. Der schleichende Wertverfall des Geldes geht mit einem signifikanten Schwund der Kaufkraft einher. Wer Ersparnisse besitzt, könnte diese schon sehr bald verlieren. Clevere Menschen denken frühzeitig über sinnvolle Investitionen nach, um die finanziellen Mittel langfristig zu sichern. Hierfür kommen verschiedene Anlageformen infrage.

 

Riskant, aber chancenreich

Die bislang sicherste Methode war, das Geld auf dem Sparbuch oder als Sparbrief anzulegen. Nach wie vor handelt es sich hierbei um eine Geldanlageform mit geringem Risiko. Der Nennwert bleibt bestehen. Was sinkt, ist die Kaufkraft. Die Inflation treibt weiterhin die Preise nach oben, was nicht nur Autofahrer beim Tanken merken, sondern sich auch beim täglichen Einkauf im Supermarkt niederschlägt. Deshalb macht es Sinn, über Alternativen zum Sparbuch nachzudenken, denn die Zinsen fangen die Preissteigerung nicht zuverlässig ab. Viele Menschen liebäugeln mit dem Kauf von Aktien, ETFs oder Kryptowährungen. Die Chancen auf hohe Renditen sind hoch. Aufgrund der Kursschwankungen lässt sich die zukünftige Entwicklung jedoch nicht vorhersagen, sodass der Anleger mit Verlusten rechnen muss. Als relativ wertstabil erweisen sich Edelmetalle, beispielsweise Gold und Silber. An weitere Möglichkeiten denken viele Menschen vorerst nicht. Dabei gibt es eine im wahrsten Sinne des Wortes attraktive Alternative.

 

Farbedelsteine als Geldanlage

Nicht nur Gold und Silber besitzen einen verführerischen Glanz, sondern auch Edelsteine. Farbedelsteine kaufen ist eine gute Methode, um das Geld langfristig anzulegen. Seit 1995 steigen die Preise für Rubine, Saphire, Smaragde und Diamanten kontinuierlich. Eine stabile Wertsteigerung ist auch in Zukunft sehr wahrscheinlich. Die funkelnden Naturprodukte sind selten und wunderschön. Sie lassen sich über die Generationen hinweg vererben und gehören zu den begehrtesten Gegenständen der Welt. Wer weiß, dass die Steine im Lauf von Jahrmillionen entstanden sind, lernt ihren Wert erst richtig schätzen. Je hochwertiger und seltener ein Edelstein, desto höher fällt die Rendite aus.

In Farbedelsteine zu investieren, ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern seit Tausenden von Jahren setzen die Reichen dieser Welt auf Gold und Juwelen, beispielsweise auf edlen Schmuck aus Diamanten. Historisch betrachtet handelt es sich um eine krisenresistente Form der Geldanlage. Selbst turbulente Zeiten konnten den Wert nicht senken.

 

Hoher symbolischer Wert

Farbedelsteine besitzen neben ihrem materiellen Wert ein Höchstmaß an Ästhetik. Die funkelnden Steine unterliegen keinem Verschleiß und gelten seit jeher als Symbol für Reichtum, Glück und Beständigkeit. In dieser Hinsicht ähneln sie dem Gold. Viele Geldanleger sind so clever und streuen ihr Vermögen. Sie nutzen nicht ihre gesamten finanziellen Mittel für eine Anlageform, sondern verteilen das Geld, um Kursschwankungen abzufangen. Farbedelsteine eignen sich perfekt zur Ergänzung des Portfolios. Bei ihnen handelt es sich nicht um irgendwelche Dokumente oder Papierscheine, sondern um einen wunderschönen Gegenstand, der das Auge erfreut und bei dem es sich um ein Unikat handelt.

 

Mit Edelsteinen der Finanzkrise trotzen

Edelsteine, aber auch Schmuck, erwiesen sich in der Vergangenheit als inflationssicher. Ihr Wert hängt nicht von den Faktoren ab, die beispielsweise Währungen oder andere Anlageformen betreffen. Angesichts der steigenden Zahl an Insolvenzen und der ungewissen Preisentwicklung in nahezu allen Bereichen bieten Farbedelsteine die Chance, das Vermögen zu stabilisieren. Auch wenn es letztendlich schwerfällt, sich irgendwann von den funkelnden Steinen zu trennen, so lassen sie sich dennoch später in den dringend benötigten Notgroschen umwandeln.