Viele Kinder entwickeln in der Schulzeit eine besondere Leidenschaft für bestimmte Schulfächer. Andere Fächer hingegen werden gerne gemieden oder gar als Hassfach bezeichnet. Doch nicht immer liegt es daran, dass die Lehrkraft den Stoff schlecht vermittelt oder es sich um einen langweiligen Inhalt handelt. Immer wieder ist festzustellen, dass insbesondere naturwissenschaftliche Fächer wie Mathematik, Chemie und Physik zum Hassfach werden. Das liegt daran, dass es innerhalb der Materie komplexe Zusammenhänge zu verstehen gilt.

Sind diese jedoch einmal erkannt und verstanden, kann das Fach mit Leichtigkeit bestritten werden. Daher liegt es an den Eltern, den Kindern einen besonderen Zugang zu ebendiesen Fächern zu bieten. Helfen Sie Ihrem Kind, Spaß na der Materie zu finden und fördern Sie es. Dazu müssen Sie selbst keine Mathematik-Profis sein. Es genügt sich im Netz auf Webseiten zur Schülerförderung zu belesen.

 

Von Beginn an Freude vermitteln

Obwohl die ersten mathematischen Konzepte bereits im Kindergarten gelehrt werden, ist die Grundschule der erste umfangreichere Test für Ihr Kind. Das Addieren und Subtrahieren kann für Ihren Junior manchmal etwas schwieriger sein, aber Sie können es mit ihm spielerisch üben. Sobald Sie die Mathematik spielerisch vermitteln, kann sich Ihr Kind selbstsicher mit den logischen Zusammenhängen auseinandersetzen. Alles, was Sie brauchen, ist ein bisschen Geduld und einige Materialien, die Sie bereits im Haus haben: von Lego oder Dominosteinen bis hin zu Wäscheklammern, Knöpfen oder Eisstielen.

Machen Sie das Rechnen anschaulich. Legen Sie beispielsweise Wäscheklammern aus und führen Sie an diesen Rechenübungen durch. Liegen bereits fünf Klammern da, addieren Sie zwei weitere hinzu. Das Kind soll dann zwei weitere Klammern hinzulegen und abzählen, welche Summe sich nun ergibt. So wird das Rechnen bildlich vermittelt, was einen besseren Bezug ermöglicht. Durch das Anfassen und „Begreifen“ der einzelnen Elemente stellt das Kind eine Verbindung zur Mathematik dar. Dies wird ihm oder ihr helfen, dauerhaft schneller mathematische Zusammenhänge begreifen zu können.

 

Online-Nachhilfe bei Problemstellungen

In den weiterführenden Schuljahren wird neben den einfachen Grundrechenarten wie dem Addieren und Subtrahieren auch das Dividieren und Multiplizieren gelehrt. Infolgedessen müssen die Kinder auch mit Brüchen arbeiten. Hierbei handelt es sich nicht mehr um ganze Zahlen, sondern um Bruchteile einer Zahl.
Ein Beispiel dafür ist das Wachstumsrate berechnen. Um eine Zunahme oder Abnahme zu errechnen, müssen die Ausgangssituation sowie die Endsituation genau analysiert werden. Das gelingt dem Kind jedoch nur dann, wenn es ein gutes Verständnis für die gegeben Aspekte entwickelt hat.

Vielen Kindern kann das Rechnen mit Brüchen und das Umwandeln von Text in Zahlen zu Beginn schwerfallen. In einem solchen Fall ist es wichtig, das Kind schrittweise an das Rechnen heranzuführen. Im besten Fall hohlen Sie sich virtuelle Hilfe hinzu. Unter Schullv.de steht zunächst die Frage im Raum „Was ist ein Dezimalbruch?“. Erst wenn diese Information sinnvoll vermittelt wurde, kann das Rechnen beginnen. Denn somit ist die perfekte Grundlage für das Verstehen der eigentlichen Rechenübungen gegeben. Dass Ihr Kind das Rechnen verstehen muss, wird deutlich, wenn es an Textaufgaben geht. Hierbei müssen wichtige Information in Textform in mathematische Gleichungen umgewandelt werden.