Im Nachgang zum letzten Know-How-Transfer im Landtag in Nordrhein-Westfalen haben die Wirtschaftsjunioren Lippe e.V. das CDU-Landtagsmitglied Walter Kern in den Leeser Krug zu einem Wirtschafts- und Polittalk eingeladen. Bereits die im vergangenen Jahr veranstalteten Gesprächsrunden mit lokalen Politikgrößen sorgten für eine große Resonanz unter den Wirtschaftsjunioren und diesmal fühlte Vincent Sander als Leiter des Ressorts Politik & Wirtschaft Walter Kern hierbei auf den Zahn.
Als Einstieg in die Diskussion sprach Sander die Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Hier sieht Kern enormen Handlungsbedarf bei der Politik um Rahmenbedingen zu schaffen, aber auch die Wirtschaft muss hier Ihre Hausaufgaben machen um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. „Mit einer CDU in Regierungsverantwortung ab Mai könnten Maßnahmen zur Umsetzung besserer Rahmenbedingen starten“, so Kern.
Zum Thema „Lippe als Wirtschaftsstandort“ sind sich Sander und Kern einig darüber, dass die Wirtschaft an der heimischen Standorten wachsen muss und nicht in benachbarte Kreise oder Bundesländer abwandern darf. Der Landesentwicklungsplan birgt an dieser Stelle Gefahren. Zur vergleichsweise guten Entwicklung Lippes als Wirtschaftsstandort gegenüber dem Rheinland sagte Walter Kern: „In Lippe geht die Sonne auf – im Rheinland geht die Sonne unter“. Insbesondere die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum bereite aber Sorgen und dies kann auch auf die Wirtschaft Einfluss nehmen.
Als weiteren Punkt warf Sander die Sportförderung in Lippe ein. Hierbei stellte er die Wichtigkeit des Spitzensports aus der Region für die Region heraus. TBV Lemgo und die HSG Blomberg sind nicht nur für die Lipper als Freizeitfaktor und Identifikationsmerkmal enorm wichtig, sondern auch für die heimische Wirtschaft um bspw. zukünftigen Fachkräften auch außerhalb des Jobs etwas zu bieten. Walter Kern stimmt dem zu und verspricht weiterhin, sich für die Förderung des Sportes einzusetzen.
Abschließend freut sich Kern auf das Projekt der Wirtschaftsjunioren zur Landtagswahl und darüber hinaus würde er sich freuen, interessierte Wirtschaftsjunioren als Praktikanten im Landtag auch außerhalb der Know-How-Transfers begrüßen zu dürfen.
Pressemeldung Wirtschftsjunioren Lippe