In der letzten Woche (07. – 13.08.2023) fand eine europaweite Woche zur Bekämpfung von Geschwindigkeitsüberschreitungen und Verhinderung schwerer Verkehrsunfälle aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit statt. Auch die lippische Polizei beteiligte sich an der „ROADPOL- Operation Speed“ und kontrollierte kreisweit an unterschiedlichen Stellen die gefahrenen Geschwindigkeiten von Verkehrsteilnehmern. Passend zum Beginn des neuen Schuljahres wurde der Fokus auf verkehrsberuhigte Bereiche (wie zum Beispiel Schulen und Kindergärten) gelegt.
Im Rahmen der Kontrollwoche wurden insgesamt 1.075 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Davon wurden 155 Verkehrsteilnehmer gemessen und direkt angehalten, 920 Personen sind mit mobilen Geschwindigkeitskontrollgeräten geblitzt worden. Insgesamt waren 751 Fahrer im Bereich eines Verwarngeldes, sprich sie waren abzüglich einer Toleranz bis 15 km/h zu schnell unterwegs. 324 Fahrer fuhren jedoch mit einer so überhöhten Geschwindigkeit, dass sie nun ein Bußgeld erwartet.
Trauriger Höhepunkt der Woche war ein Mercedes-Fahrer, der in Detmold innerhalb geschlossener Ortschaft mit 108 km/h statt der erlaubten 50 km/h raste. Auf ihn kommt als Konsequenz ein empfindliches Bußgeld und eine mehrmonatige Führerscheinsperre zu.
Pressemeldung Polizei Lippe