In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2021 in acht Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 47 800 Tonnen Mischungen von Riechstoffen (einschl. alkoholischer Lösungen) für die Lebensmittel- oder Getränkeindustrie hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die hergestellte Menge damit um 4 700 Tonnen bzw. 10,8 Prozent höher als 2020. Der Absatzwert stieg um 27,9 Millionen Euro (+6,2 Prozent) auf 478 Millionen Euro. Gegenüber dem Jahr 2019 hat sich die Absatzmenge um rund 5 200 Tonnen bzw. 12,1 Prozent und der Produktionswert um 51,1 Millionen Euro bzw. 12,0 Prozent erhöht.

 

Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 126 500 Tonnen (+10,8 Prozent gegenüber 2020) Mischungen von Riechstoffen im Wert von 1,35 Milliarden Euro (+8,9 Prozent) produziert. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der insgesamt in Deutschland hergestellten Menge lag, wie bereits im Jahr 2020, bei 37,7 Prozent. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stellten in den ersten drei Quartalen 2022 sieben nordrhein-westfälische Betriebe 39 500 Tonnen (+9,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) Riechstoffe für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie im Wert von 416 Millionen Euro (+14,2 Prozent) her.

 

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse finden Sie in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42131-03i&sachmerkmal2=GP19B9&sachschluessel2=GP19-2053*&zeitscheiben=3. (IT.NRW)