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Die nordrhein-westfälischen Landwirte haben bei der diesjährigen Kartoffelernte mit 1,92 Millionen Tonnen eine um 13,3 Prozent höhere Ernte eingefahren als 2020. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der „Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung” mitteilt, war der Flächenertrag mit 51,6 Tonnen je Hektar um 11,9 Prozent höher als im Vorjahr. Die Anbaufläche für Kartoffeln war in diesem Jahr mit 37 200 Hektar um 1,3 Prozent größer als im Vorjahr.

 

Trotz des außergewöhnlich kalten Frühjahrs und der nassen und wechselhaften Witterung während der diesjährigen Vegetationsperiode sorgte der Spätsommer für einen guten Ertragszuwachs. Wie die Statistiker weiter mitteilen, übertrifft die in diesem Jahr eingefahrene Menge an Kartoffeln die durchschnittliche Erntemenge der Jahre 2015 bis 2020 um 22,1 Prozent. Der Flächenertrag war um 10,0 Prozent und die Anbaufläche für Kartoffeln um 10,9 Prozent höher als im Schnitt der letzten sechs Jahre. (IT.NRW).