Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen 2 768 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude fertiggestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 251 Fertigstellungen (−8,3 Prozent) weniger als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig stieg jedoch der Rauminhalt dieser neuen sogenannten Nichtwohngebäude um 4,3 Prozent auf 32,9 Millionen Kubikmeter.

 

Rund 30 Prozent der 2021 fertiggestellten Gebäude in Nordrhein-Westfalen waren Handels- und Lagergebäude (846; −14,0 Prozent). In 601 Fällen handelte es sich um landwirtschaftliche Betriebsgebäude (−4,5 Prozent). Außerdem wurden 297 Büro- und Verwaltungsgebäude (−10,5 Prozent) und 269 Fabrik- und Werkstattgebäude (−21,3 Prozent) fertiggestellt. Bei den übrigen 755 Gebäuden wurde ein Anstieg von 3,1 Prozent verzeichnet (+23 Gebäude).

 

Der Rauminhalt aller 2 768 neuen sogenannten Nichtwohngebäude stieg gegenüber 2020 um 4,3 Prozent auf 32,9 Millionen Kubikmeter. Über die Hälfte des neuen umbauten Raumes entfiel mit 17,7 Millionen Kubikmetern auf Handels- und Lagergebäude (+7,5 Prozent). Auch bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden stieg der Rauminhalt um 26,4 Prozent auf 3,7 Millionen Kubikmeter.

 

Bei den Fabrik- und Werkstattgebäuden wurde eine negative Entwicklung verzeichnet (3,2 Millionen Kubikmeter; −21,9 Prozent). Auch bei den landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden gab es einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr (3,2 Millionen Kubikmeter; −5,3 Prozent). Bei den übrigen Gebäuden wurde ein Anstieg von 9,1 Prozent auf rund 5 Millionen Kubikmeter gemeldet. (IT.NRW)