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In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2022 in zehn Betrieben des verarbeitenden Gewerbes insgesamt 79 700 Tonnen Katzenfutter industriell hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des „Internationalen Katzentages” (8. August 2023) mitteilt, waren das 6 600 Tonnen bzw. 9,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

 

Der Absatzwert war mit 170,2 Millionen Euro um 26,4 Millionen Euro bzw. 18,4 Prozent höher als im Jahr 2021. Gegenüber dem Jahr 2019 stieg die Absatzmenge um 21 000 Tonnen (+35,9 Prozent) und der Absatzwert um 52,4 Millionen Euro (+44,5 Prozent). Der durchschnittliche Absatzwert je Kilogramm Katzenfutter war mit 2,14 Euro um 17 Cent bzw. 8,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor und um 58,6 Prozent höher als im Jahr 2012.

 

Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 551 500 Tonnen (−1,1 Prozent gegenüber 2021) Katzenfutter mit einem Absatzwert von 1,1 Milliarden Euro (+10,0 Prozent) hergestellt; der Anteil des in Nordrhein-Westfalen hergestellten Katzenfutters an der bundesweit produzierten Futtermenge lag bei 14,4 Prozent (2021: 13,1 Prozent). Mehr als zwei Drittel (67,4 Prozent) der nordrhein-westfälischen Absatzmenge wurde in Betrieben des Regierungsbezirks Detmold produziert.

 

Im ersten Quartal 2023 wurde in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen mit 21 800 Tonnen 15,2 Prozent mehr Katzenfutter hergestellt als im ersten Vierteljahr 2022. Auch der Absatzwert war mit 49,6 Millionen Euro (+27,8 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen zehn und mehr Beschäftigten. (IT.NRW)