Im Jahr 2023 wurden in Nordrhein-Westfalen 2 630 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude fertiggestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 212 Fertigstellungen (+8,8 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Der Rauminhalt dieser neuen sogenannten Nichtwohngebäude stieg sogar um 33,6 Prozent auf 33,9 Millionen Kubikmeter.
Rund ein Drittel der 2023 fertiggestellten Nichtwohngebäude in Nordrhein-Westfalen waren Handels- und Lagergebäude (900 Gebäude; +11,5 Prozent). Bei weiteren knapp 20 Prozent handelte es sich um landwirtschaftliche Betriebsgebäude (515 Gebäude; +7,5 Prozent). Außerdem wurden 263 Büro- und Verwaltungsgebäude (+8,7 Prozent) und 294 Fabrik- und Werkstattgebäude (+26,7 Prozent) fertiggestellt. Bei den übrigen 658 Gebäuden wurde kein Rückgang verzeichnet.
Der Rauminhalt – ein Indikator für die Bauaktivität bei Nichtwohngebäuden – stieg gegenüber 2022 um 33,6 Prozent auf 33,9 Millionen Kubikmeter. Fast 60 Prozent des neuen umbauten Raumes entfiel mit 20,2 Millionen Kubikmetern auf Handels- und Lagergebäude (+42,7 Prozent). Auch bei Fabrik- und Werkstattgebäuden stieg der Rauminhalt um 65,7 Prozent auf 3,2 Millionen Kubikmeter gegenüber dem Vorjahr und bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden gab es einen Zuwachs um 27,3 Prozent auf 3,0 Millionen Kubikmeter.
Bei den landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden wurde ebenso eine positive Entwicklung verzeichnet (2,6 Millionen Kubikmeter; +25,0 Prozent). Bei den übrigen Gebäuden wurde ein Zuwachs von 1,2 Prozent auf 4,9 Millionen Kubikmeter gemeldet. (IT.NRW)