Die Zahl der Übernachtungen in den nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben in den vom Hochwasser betroffenen Regionen war im Juli 2021 mit 209 085 um 7,1 Prozent niedriger als im Juli 2020 (225 092) und um 37,4 Prozent niedriger als im Juli 2019 (333 887). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland mit 27 960 um 27,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Die Gesamtzahl der Gästeankünfte war im Juli 2021 in den betroffenen Regionen mit 75 047 um 8,7 Prozent niedriger als im Juli des Vorjahres (82 173) und um 47,0 Prozent niedriger als im Juli 2019 (141 605). Auch hier war der Rückgang der Zahl der Gäste aus dem Ausland mit −32,9 Prozent (auf 9 555) stärker ausgeprägt.
Den höchsten Rückgang der Gästeankünfte mussten im Juli mit −71,6 Prozent (auf 823 Gäste) die Beherbergungsbetriebe in Bad Münstereifel hinnehmen. Auch in Stolberg (−67,8 Prozent auf 386) und Schleiden (−57,8 Prozent auf 2 490) war die Zahl der Gäste noch nicht einmal halb so hoch wie ein Jahr zuvor.
Alle Angaben beziehen sich auf geöffnete Beherbergungsbetriebe, die im Berichtszeitraum mindestens zehn Gästebetten bzw. Stellplätze angeboten hatten. Welche Städte und Gemeinden in NRW im Juli 2021 vom Hochwasser betroffen waren, können Sie dem angelinkten PDF-Dokument entnehmen. (IT.NRW).