von links: Alexia Hauf (Blomberg-Lippe,31), Nathalie Hendrikse (Thüringer HC, 6), Laura Rüffieux (Blomberg-Lippe, 3), Jennifer Rode (Thüringer HC, 43)

HBF-Showdown an der Blomberger Ulmenallee! Die HSG Blomberg-Lippe empfängt am Samstagabend (22. April, um 18:00 Uhr, ab 17:45 Uhr live und kostenfrei im Livestream bei sportdeutschland.tv) den Tabellenzweiten Thüringer HC. Mit einer vollen Halle im Rücken will das Team von HSG-Cheftrainer Steffen Birkner alles reinwerfen und sich für die 24:34-Niederlage im Hinspiel revanchieren. Wie die Vorzeichen am 21. Spieltag gegen den THC stehen, erfahrt Ihr im Vorbericht.

 

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Die Ausgangslage der HSG Blomberg-Lippe

 

Die Hürde ist groß: Gegen den Thüringer HC, seit Jahren eines der besten Teams in Deutschland, gilt es für die HSG Blomberg-Lippe, wichtige Punkte im Kampf um die europäischen Plätze einzufahren. Nach zwei hintereinander gewonnenen Partien in der Fremde (37:29 in Bad Wildungen und 37:31 in Neckarsulm) möchte der Bundesligist aus dem Lipperland nun wieder vor heimischen Publikum ein Erfolgserlebnis einfahren. Mit 25:15 Punkten nach 20 absolvierten Partien steht die Mannschaft von Cheftrainer Steffen Birkner auf dem vierten Tabellenrang und möchte diesen am Samstag verteidigen. Die Blombergerinnen gehen daher mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in das HBF-Topspiel.

 

Als Außenseiter zur Sensation?

 

„Das wird ein dickes Brett, was wir bohren müssen. Wir sind der Außenseiter, wir wollen aber versuchen, eine Sensation zu schaffen. Dafür muss aber auch klar sein, dass jede Spielerin mindestens eine hundertprozentige Leistungsfähigkeit an den Tag bringen muss. Zudem brauchen wir ab der ersten Sekunde die Unterstützung der gesamten Halle“, erwartet HSG-Cheftrainer Steffen Birkner von seiner Mannschaft als auch von den Zuschauern ein sprichwörtliches „Feuerwerk“ an der Blomberger Ulmenallee.

 

Die Ausgangslage des Thüringer HC

 

Der Thüringer HC spielt eine hervorragende Saison. Mit 35:5 Punkten steht die Mannschaft von Trainerikone Herbert Müller, der gleichzeitig noch die Verantwortung für die Österreichische A-Nationalmannschaft trägt, auf dem zweiten Tabellenplatz. Das Spitzenteam vom THC musste sich lediglich der Ausnahmemannschaft aus Bietigheim zweimal geschlagen geben. Erst zuletzt am vergangenen Mittwochabend (19. April) verlor man erneut das Gipfeltreffen bei den Bietigheimerinnen (26:31 aus Sicht des THC). Zuvor gelangen dem Tabellenzweiten sieben Siege in Folge. Auch dank des sensationellen Einzugs in das Final Four der European League (am 13./14. Mai in Graz, Österreich) wird die Niederlage in Bietigheim nichts an der Moral des Teams geändert haben. Das Lipperland darf sich auf einen echten Handball-Kracher freuen.

 

„So wenig Fehler, wie möglich machen“

 

„Für mich ist Thüringen die Mannschaft, die nach der SG BBM Bietigheim ‚outstanding‘ ist. Sie haben einen überragenden Kader, der auch über eine hohe internationale Erfahrung verfügt. Ich erwarte ein sehr temporeiches und körperbetontes Spiel gegen den THC. Sie haben mit Annika Lott eine Spielerin in ihren Reihen, die viel Tiefendruck entwickeln kann und sehr wurfstark ist. Mit Reichert und Frey haben sie zwei exzellente Rückraumspielerinnen. Da müssen wir aufmerksam verteidigen, frühzeitig attackieren und so wenig Fehler, wie möglich machen. Einmal mehr wollen wir einen aufopferungsvollen Kampf liefern und uns in jeden Zweikampf werfen“, so der HSG-Cheftrainer im Vorab der Partie über das Leistungsvermögen des THC und was seine Mannschaft dem gegenübersetzen muss.

 

Das Personal gegen den Thüringer HC

 

Kurz und bündig: Die HSG Blomberg-Lippe muss weiterhin auf die Langzeitverletzte Lisa Frey verzichten. Ansonsten sind alle Spielerin des lippischen Bundesligakaders einsatzbereit.

 

Pressemeldung: HSG