Im Jahr 2021 haben 1,9 Millionen und damit 74,1 Prozent der 2,6 Millionen nordrhein-westfälischen Haushalte mit Kindern und Jugendlichen im Schnitt 60 Euro pro Monat für Gesellschaftsspiele, Puzzles, Spielekonsolen, PC-Spiele u. Ä. ausgegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt zum Start der Messe Spiel (5. Oktober 2023) mitteilt, haben sich die Konsumausgaben dieser Haushalte von 2011 (damals: 31 Euro) bis 2021 nahezu verdoppelt.
Bei den Haushalten ohne Kinder hatte im Jahr 2021 nur knapp die Hälfte (44,5 Prozent) Geld für Spielwaren ausgegeben: Im Schnitt beliefen sich die Ausgaben dieser Haushalte auf 29 Euro pro Monat. Zehn Jahre zuvor waren es noch 21 Euro gewesen. Die durchschnittlichen Ausgaben aller nordrhein-westfälischen Privathaushalte mit Ausgaben für Spielwaren sind seit 2011 um 18 Euro auf 43 Euro gestiegen.
Die Statistik „Laufende Wirtschaftsrechnungen” findet als Unterstichprobe der alle fünf Jahre stattfindenden Einkommens- und Verbrauchsstichprobe statt und liefert neben Informationen zur Ausstattung mit Gebrauchsgütern auch Daten zur Wohnsituation. Die 2021er Ergebnisse basieren auf den Aufzeichnungen von 1 588 Haushalten, die auf 8,1 Millionen Haushalte (ohne Haushalte von Selbstständigen und Landwirten) in Nordrhein-Westfalen hochgerechnet wurden. (IT.NRW)