Im familiären Umfeld entstehen viele Fragen, wenn sich Pflegebedürftigkeit anbahnt oder verschlimmert. Deshalb bietet der Pflegestützpunkt NRW im Kreis Lippe ein Beratungsangebot. In Blomberg steht Frau Sabine Cord-Sprick, als gelernte Krankenschwester mit Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivmedizin sowie Pflegedienstleistung und Pflegefachkraft nach §7a, jeden Mittwoch von 13:00 bis 16:00 Uhr im Integrationszentrum, Holstenhöfener Str. 4 zur Verfügung.
„Es zeigt sich immer wieder, dass rechtzeitige Informationen die Familien entlastet und unterstützen kann. Ein großer Pflegeanteil wird in Deutschland von den Angehörigen selbst übernommen. Ich stehe bei Fragen zu Hilfsangeboten, Kosten, Finanzierung oder alles rund um das Antragsverfahren beratend zur Seite“, erklärt Sabine Cord-Sprick. 2009 wurde das Projekt der Einrichtung von Pflegestützpunkten in NRW beschlossen. Seit 2010 ist auch der Kreis Lippe mit dabei und bietet allen gesetzlich versicherten Bürger*innen, Pflegebedürftigen, von Pflegebedürftigkeit Bedrohten sowie deren Angehörigen aber auch Mitarbeiter*innen von Pflegeeinrichtungen, Haus- und Fachärzten und Sozialdiensten ein umfassendes Beratungsangebot an.
Der Pflegestützpunkt NRW im Kreis Lippe unterstützt unter anderem bei Pflege- und Sozialhilfeanträgen oder bei der Suche nach einem Platz in der Tagespflege, Pflegeheim, Wohngruppe oder Pflegedienst, vermittelt Pflegekurse und berät bei Fragen zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder bei Schwerbehindertenanträgen. Eine vorherige Terminabstimmung ist unbedingt erforderlich – Sabine Cord-Sprick ist unter 0800/2655-503016 erreichbar. Weitere Informationen sind unter www.pflegestützpunkt-lippe.de einsehbar.
Pressemeldung und Foto: Stadt Blomberg