Wer im Alter genug Geld hat, bleibt unabhängig von Partner oder Partnerin und von staatlicher Hilfe. Frauen liegen durch ihre unbezahlte Fürsorgearbeit in der Familienphase oft weit abgeschlagen hinter den Männern, was ihre Rente angeht. Oft fehlen Entgeltpunkte für viele Jahre. Strategien, um klug gegenzusteuern, liefert die aktuelle Ausgabe von Finanztest.
Altersvorsorgeexpertin Katharina Henrich von der Stiftung Warentest erklärt den Leserinnen, an welchen Stellschrauben sie drehen können, um gut vorzusorgen. „Nicht jede ist für alle gleich bedeutsam, und nicht alles muss sofort angegangen werden“, so Henrich. „Wichtig ist, überhaupt anzufangen.“ Auf zwölf Seiten widmet sich die März-Ausgabe von Finanztest der Rente von Frauen und erklärt, wie sie die Rentenlücke erkennen, wie sie im Job mehr für die Rente tun können, wie sie richtig sparen – auch mit wenig Geld, und wie sie den Trennungsfall mitdenken.
Gerade Mütter arbeiten oft in Teilzeit, was gut ist für die Familie, aber schlecht für die Altersvorsorge. Sparen allein reicht nicht. Männer bekommen im Schnitt eine mehr als 400 Euro höhere Rente als Frauen. Da wird es Zeit, dagegen zu steuern. Zunächst muss geschätzt oder ermittelt werden, wie hoch die eigene Rente sein wird. In den meisten Fällen wird sich hier ein Handlungsbedarf ergeben. Dann kann sofort – auch in kleinen Schritten – agiert werden. Raus aus der Teilzeit, aufpassen bei der Steuerklassenwahl, vielleicht ist auch ein Jobwechsel vonnöten.
Auch beim Sparen heißt es Augen auf, aber der Pantoffelsparplan von Finanztest, eine Kombination aus einem Sicherheits- und einem Renditebaustein, ist schnell verstanden und umgesetzt. Da muss Frau kein Finanzprofi sein. Hintergrundinformationen, leicht verständliche wissenschaftliche Analysen und handfeste Tipps, um sofort die Ärmel aufzukrempeln und die Altersvorsorge in die Hand zu nehmen, finden sich in der März-Ausgabe von Finanztest und unter www.test.de/rente-frauen.
Pressemeldung: Stiftung Warentest