Verena Mertens (8.v.l.) stellte sich den Fragen der lippischen Wirtschaft im Rahmen eines politischen Frühstücks, organisiert durch Christina Flöter (3.v.r.), Geschäftsführerin der Wirtschaftsjunioren Lippe, und Corinna Kronsbein (6.v.l.), Hauptgeschäftsführerin Arbeitgeberverband Lippe. Bildquelle: Wirtschaftsjunioren Lippe e.V.
Mit Blick auf die Europawahl hatten die Wirtschaftsjunioren Lippe und der Arbeitgeberverband Lippe am vergangenen Mittwoch, den 22. Mai 2024, zu einem gemeinsamen Frühstück zur Europawahl eingeladen, zu Gast war die EU-Parlamentskandidatin Verena Mertens aus Paderborn. Mit den Vertretern der lippischen Unternehmen diskutierte Verena Mertens über Freiheit und Sicherheit in Europa. Als Leiterin der Kriminalpolizei in Paderborn setzt Verena Mertens sich engagiert für die Sicherheit in Europa ein, die sie als essenzielle Grundlage für eine freiheitliche Gemeinschaft betrachtet. Daher kamen neben Fragen der inneren und äußeren Sicherheit, einer besseren Vernetzung der Polizei in Europa sowie den Herausforderungen einer effektiven Strafverfolgung auch die Migrationspolitik und die gemeinsame Verteidigungsfähigkeit Europas zur Sprache.
Ihren Antrieb erklärt Mertens so: „Europa muss transparenter, greifbarer und sicherer werden für die Menschen, die in Europa leben. Prozesse innerhalb der EU sind häufig nicht verständlich und werden in ihrer Bedeutung für die Menschen oftmals zu wenig erklärt.“ Die lippischen Unternehmer waren sich einig, dass die von der EU vorgegebenen Prozesse, Regulierungen und Berichtspflichten zu bürokratisch sind. Weniger Bürokratie bedeutet gerade für kleine und mittlere Unternehmen mehr Zeit und Kraft für das Wesentliche und eine Entlastung für die Wirtschaft ohne großen finanziellen Aufwand.
Die Teilnehmer forderten, dass hierauf in der neuen Legislaturperiode ein Schwerpunkt liegen müsse, damit die Wirtschaft und damit die EU stark bleibt. Verena Mertens rief dazu auf, am 09. Juni 2024 zur Wahl für das Europäische Parlament zu gehen. Mertens: „Europa steht für Demokratie, Freiheit und Sicherheit. Extremistische und rassistische Ideologien sind mit den Werten Europas nicht vereinbar und dürfen keinen Raum in den europäischen Institutionen bekommen.“
Pressemeldung: Wirtschaftsjunioren Lippe
