Die Maler-Gewerkschaft meldet: alles im grünen Bereich. Maler und Lackierer im Kreis Lippe
verdienen mehr Geld. Sowohl der Mindestlohn als auch der Tariflohn ist gestiegen.

Maler haben mehr im Portemonnaie: Die rund 570 Maler und Lackierer im Kreis Lippe bekommen mehr Geld. Sowohl beim Mindest- als auch beim Tariflohn hat es ein Plus gegeben. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. „Der neue Mindestlohn regelt, dass kein Maler und kein Lackierer weniger als 15 Euro pro Stunde verdienen darf. Wer als Quereinsteiger arbeitet, muss mindestens 13 Euro bekommen. Daran müssen sich alle 102 Malerbetriebe im Kreis Lippe halten“, sagt die Bezirksvorsitzende der IG BAU Ostwestfalen-Lippe, Sabine Katzsche-Döring.

 

Das sei allerdings nur die „absolute Lohnuntergrenze“. Die IG BAU habe auch einen höheren Tariflohn für die Maler und Lackierer durchgesetzt. Der liege jetzt bei 18,87 Euro pro Stunde, so Sabine Katzsche-Döring. Erfahrene Gesellen verdienen damit nach Angaben der IG BAU Ostwestfalen-Lippe gut 3.260 Euro im Monat. Die Gewerkschaft rät allen Beschäftigten, ihren Lohnzettel zu prüfen.

 

Pressemeldung und Foto: IG BAU