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Die Produkte sehen auf den ersten Blick aus wie Lipgloss. Doch Lip-Plumper versprechen nicht nur mehr Glanz, sondern auch Volumen, also aufgepolsterte Lippen. Klappt das? Und wenn ja, zu welchem Preis? Die Stiftung Warentest hat zehn Plumper geprüft, auch auf Schadstoffe. Nur zwei sind empfehlenswert.

 

Das Prinzip ist einfach: Bestimmte Wirkstoffe, etwa aus scharfen Lebensmitteln, sollen das Lippenvolumen steigern. Lip-Plumper versprechen in vielen Social-Media-Beiträgen den ultimativen Schmollmund. Doch nicht alle Produkte sind unbedenklich: Acht von zehn Produkten im Test der Stiftung Warentest enthielten kritische Stoffe. Sie fielen bereits vor dem eigentlichen Praxis-Test im Labor durch.

 

„Bevor wir die Wirkung der Plumper im Labor prüfen, checken wir ihre Inhaltsstoffe. Acht Produkte nennen auf ihrer Inhaltsstoffliste kritische Stoffe wie Titandioxid, das im Verdacht steht, das Erbgut zu schädigen“, erklärt Stiftung Warentest-Expertin Ina Bockholt.

 

„Nur zwei unbedenkliche Produkte haben es daher überhaupt in unser Labor und auf die Lippen der Probandinnen geschafft“, sagt die Expertin. Das Ergebnis: Beide Plumper bewirken einen aufpolsternden Effekt. Also ein bisschen Schmollmund ist mit dem richtigen Produkt möglich, auch ohne gesundheitliches Risiko. Wer sich vollere Lippen wünscht, erhält alle Infos zum Test unter www.test.de/plumper.

 

Pressemeldung: Stiftung Warentest