Stiftung-Warentest-2-600x40Für den Fall, dass durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall der Lebensunterhalt gefährdet ist, sollten Erwerbstätige abgesichert sein. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist die erste Wahl. Dahinter kommt die Erwerbsunfähigkeitspolice. Vier weitere Versicherungen bieten nur einen Teilschutz. Die Stiftung Warentest hat Tarife sechs verschiedener Versicherungen für den Fall einer Invalidität getestet, zeigt die besten Angebote und sagt, für wen sie sinnvoll sein können. Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online auf www.test.de/invaliditaetsschutz.

Krebserkrankung, Herzinfarkt oder psychische Erkrankungen sind in der Regel k.o.-Kriterien für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Und für risikoreiche Berufe ist sie oft so teuer, dass nicht jeder sich den Schutz leisten kann. Eine Alternative können in diesen Fällen andere Invaliditätsversicherungen sein. Jeder fünfte Arbeitnehmer muss aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf vorzeitig aufgeben, gleichzeitig ist der gesetzliche Schutz gering – deswegen wird es immer wichtiger, sich für den Invaliditätsfall abzusichern.

Im Test waren neben der Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung die Dread-Disease-(Schwere-Krankheiten-)Versicherung, Funktionsinvaliditäts-, Grundfähigkeits- und die Unfallversicherung. Der Schutz dieser Policen ist lückenhaft und die Leistungsvoraussetzungen hoch. Die Experten von Finanztest zeigen, ob und für wen sie sich trotzdem lohnen können. Obwohl die Stiftung Warentest feststellt, dass diese Produkte keine echte Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung darstellen: Besser als gar kein Schutz sind sie allemal.

Der ausführliche Test Invaliditätsabsicherung erscheint in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 15.06.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/invaliditaetsschutz abrufbar.

Pressemeldung Stiftung Warentest